NeulandQuartier GmbH, pollytix strategic research gmbh Studie: Bürgerbeteiligung aus kommunaler Sicht- Stellenwert und Verbreitung informeller Bürgerbeteiligung in deutschen Kommunen 2018. (Abstract | Links | BibTeX) @techreport{NeulandQuartierGmbH2018,
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author = {NeulandQuartier GmbH, pollytix strategic research gmbh},
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year = {2018},
abstract = {Vor dem Hintergrund des allgemeinen Bedeutungszuwachses informeller Bürgerbeteiligung drängt sich die Frage auf, wie die Kommunalverwaltungen zu diesem Thema stehen.
Sie sind es schließlich, die – neben den Ländern – bei konkreten Projekten in der Pflicht
stehen. Teilt man dort überhaupt die allgemein positive Bewertung? Oder hält man das
Thema vielleicht für überbewertet? Wie intensiv betreibt man bereits Beteiligungsprojekte? Welche Erfahrungen wurden gemacht? Und schließlich: Gibt es Unterschiede
zwischen Ost- und Westdeutschland?
NeulandQuartier und pollytix sind diesen und weiteren Fragen in einer zweistufigen empirischen Studie, bestehend aus einer quantitativen Online-Befragung sowie qualitativen
telefonischen Tiefeninterviews, in der Zeit von August bis Dezember 2017 nachgegangen. Insgesamt haben 124 deutsche Kommunen an der Online-Befragung teilgenommen.
Die Umfrage umfasste 16 vorwiegend geschlossene Fragen und erfolgte onlinegestützt
und anonymisiert. Die Auswertung beruhte auf standardisierten quantitativen Verfahren.
Für die anschließenden telefonischen Interviews konnten wir 19 von 135 eingeladenen
Kommunen gewinnen. Auch wenn die Stichprobe durch Selbstselektion der angeschriebenen Kommunen sowie eine zu geringe Fallzahl verzerrt und daher nicht als repräsentativ für alle Kommunen in Deutschland gilt, zeichnen die Ergebnisse ein interessantes und
aufschlussreiches Stimmungsbild.},
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Vor dem Hintergrund des allgemeinen Bedeutungszuwachses informeller Bürgerbeteiligung drängt sich die Frage auf, wie die Kommunalverwaltungen zu diesem Thema stehen.
Sie sind es schließlich, die – neben den Ländern – bei konkreten Projekten in der Pflicht
stehen. Teilt man dort überhaupt die allgemein positive Bewertung? Oder hält man das
Thema vielleicht für überbewertet? Wie intensiv betreibt man bereits Beteiligungsprojekte? Welche Erfahrungen wurden gemacht? Und schließlich: Gibt es Unterschiede
zwischen Ost- und Westdeutschland?
NeulandQuartier und pollytix sind diesen und weiteren Fragen in einer zweistufigen empirischen Studie, bestehend aus einer quantitativen Online-Befragung sowie qualitativen
telefonischen Tiefeninterviews, in der Zeit von August bis Dezember 2017 nachgegangen. Insgesamt haben 124 deutsche Kommunen an der Online-Befragung teilgenommen.
Die Umfrage umfasste 16 vorwiegend geschlossene Fragen und erfolgte onlinegestützt
und anonymisiert. Die Auswertung beruhte auf standardisierten quantitativen Verfahren.
Für die anschließenden telefonischen Interviews konnten wir 19 von 135 eingeladenen
Kommunen gewinnen. Auch wenn die Stichprobe durch Selbstselektion der angeschriebenen Kommunen sowie eine zu geringe Fallzahl verzerrt und daher nicht als repräsentativ für alle Kommunen in Deutschland gilt, zeichnen die Ergebnisse ein interessantes und
aufschlussreiches Stimmungsbild.
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Wolf Schluchter Atommüllendlagersuche und Zivilgesellschaft In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Schluchter2017,
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publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
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abstract = {Im Endlagerbericht der Endlagerkommission kommt der Bürgerbeteiligung eine große Bedeutung zu. Es stellt sich die Frage, ob sie lediglich als ein Vehikel zur Herstellung von Akzeptanz bei den Betroffenen potenzieller Standorte funktionalisiert wird oder als demokratisches Instrument zur Teilhabe von Bürgern an wichtigen Entwicklungen dient. Denn es geht um die Einsicht, dass ein Standort nicht nur Risiken und Nachteile mit sich bringen kann, sondern auch Chancen eröffnet.},
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Im Endlagerbericht der Endlagerkommission kommt der Bürgerbeteiligung eine große Bedeutung zu. Es stellt sich die Frage, ob sie lediglich als ein Vehikel zur Herstellung von Akzeptanz bei den Betroffenen potenzieller Standorte funktionalisiert wird oder als demokratisches Instrument zur Teilhabe von Bürgern an wichtigen Entwicklungen dient. Denn es geht um die Einsicht, dass ein Standort nicht nur Risiken und Nachteile mit sich bringen kann, sondern auch Chancen eröffnet.
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Jörg Sommer und Bernd Marticke Die deutsche Endlagersuche wird partizipativ - und risikoreich In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Republik Verlag, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Sommer2017b,
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abstract = {Deutschland sucht nach einem Standort für die Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe. Eine Kommission hat dazu jetzt ein Verfahren vorgeschlagen, das die Partizipation in den Mittelpunkt stellt und dabei neue Wege geht. Doch das Konzept ist riskant und kann aus unterschiedlichen Gründen scheitern.},
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Deutschland sucht nach einem Standort für die Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe. Eine Kommission hat dazu jetzt ein Verfahren vorgeschlagen, das die Partizipation in den Mittelpunkt stellt und dabei neue Wege geht. Doch das Konzept ist riskant und kann aus unterschiedlichen Gründen scheitern.
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Jennifer Schellhöh Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung - die 'Alternative für Deutschland' auf dem Prüfstand In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Schellhöh2017,
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abstract = {Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte die direkte Demokratie nach dem Modell der Schweiz in Deutschland einführen. Als Partei in einer repräsentativen Demokratie gerät sie damit jedoch in ein Dilemma. Sie muss die oberste Forderung nach direkter Demokratie mit ihrer eigenen Positionierung zu bestimmten Themen in Einklang bringen. Die Reaktion der AfD auf diesen Konflikt ruft nicht nur Widersprüche hervor, sondern lässt sie auch als populistische Partei er- scheinen. Direkte Demokratie wäre dann nicht das Ziel, sondern bloßes Mittel zum Zweck.},
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Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte die direkte Demokratie nach dem Modell der Schweiz in Deutschland einführen. Als Partei in einer repräsentativen Demokratie gerät sie damit jedoch in ein Dilemma. Sie muss die oberste Forderung nach direkter Demokratie mit ihrer eigenen Positionierung zu bestimmten Themen in Einklang bringen. Die Reaktion der AfD auf diesen Konflikt ruft nicht nur Widersprüche hervor, sondern lässt sie auch als populistische Partei er- scheinen. Direkte Demokratie wäre dann nicht das Ziel, sondern bloßes Mittel zum Zweck.
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Jörg Sommer (Hrsg.) Kursbuch Bürgerbeteiligung #2 Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @book{Sommer2017,
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year = {2017},
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abstract = {Die Entwicklung der Bürgerbeteiligung in Deutschland schreitet rasant voran. Immer mehr Institutionen beteiligen in immer mehr Verfahren immer mehr Menschen. Die Erfahrungen sind überwiegend positiv. Doch nicht immer gelingt die Beteiligung wirklich. Oft verläuft sie völlig anders als erwartet. Erfahrungen aus unterschiedlichen Beteiligungsprozessen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Entwicklungen sammelt und verarbeitet das Kursbuch Bürgerbeteiligung seit 2015.
Auf 540 Seiten bietet das zweite Kursbuch Bürgerbeteiligung erneut eine Bestandsaufnahme der aktuellen Beteiligungskultur in Deutschland. Profilierte Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft beleuchten dabei den Mehrwert und die Möglichkeiten von Beteiligung auf allen gesellschaftlichen Ebenen: von kommunalen Teilhabemöglichkeiten über die Bearbeitung nationaler Großprojekte wie der Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle bis zu den Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz.},
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Die Entwicklung der Bürgerbeteiligung in Deutschland schreitet rasant voran. Immer mehr Institutionen beteiligen in immer mehr Verfahren immer mehr Menschen. Die Erfahrungen sind überwiegend positiv. Doch nicht immer gelingt die Beteiligung wirklich. Oft verläuft sie völlig anders als erwartet. Erfahrungen aus unterschiedlichen Beteiligungsprozessen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Entwicklungen sammelt und verarbeitet das Kursbuch Bürgerbeteiligung seit 2015.
Auf 540 Seiten bietet das zweite Kursbuch Bürgerbeteiligung erneut eine Bestandsaufnahme der aktuellen Beteiligungskultur in Deutschland. Profilierte Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft beleuchten dabei den Mehrwert und die Möglichkeiten von Beteiligung auf allen gesellschaftlichen Ebenen: von kommunalen Teilhabemöglichkeiten über die Bearbeitung nationaler Großprojekte wie der Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle bis zu den Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz.
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