Stefanie Lütters: Soziale Netzwerke und politische Partizipation. Eine empirische Untersuchung mit sozialräumlicher Perspektive. 2022, ISBN: 978-3-658-36753-4. @book{Lütters2022,
title = {Soziale Netzwerke und politische Partizipation. Eine empirische Untersuchung mit sozialräumlicher Perspektive},
author = {Stefanie Lütters},
editor = {Springer VS},
doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-658-36754-1},
isbn = {978-3-658-36753-4},
year = {2022},
date = {2022-00-00},
abstract = {In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen.},
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tppubtype = {book}
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In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen. |
'Berlin Institut für Partizipation' (Hrsg.): Bürgerbudgets in Deutschland. Formen, Bedeutung und Potentiale zur Förderung politischer Teilhabe und bürgerschaftlichem Engagements. Berlin Institut für Partizipation 2021, ISBN: 978-3942466-48-6. @techreport{Bürgerbudgets,
title = {Bürgerbudgets in Deutschland. Formen, Bedeutung und Potentiale zur Förderung politischer Teilhabe und bürgerschaftlichem Engagements},
editor = {'Berlin Institut für Partizipation'},
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isbn = {978-3942466-48-6},
year = {2021},
date = {2021-03-11},
urldate = {2021-03-11},
institution = {Berlin Institut für Partizipation},
abstract = {Die Studie des Berlin Institut für Partizipation untersucht Stand und Perspektiven von Bürgerbudgets zur Stärkung der kommunalen Teilhabe. Sie entstand im Rahmen des Projektes „Bürgerbudgets in Sachsen – Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Aktivierung der Bürgergesellschaft der Akademie für Lokale Demokratie e. V. und wurde gefördert im Rahmen des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“.},
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Die Studie des Berlin Institut für Partizipation untersucht Stand und Perspektiven von Bürgerbudgets zur Stärkung der kommunalen Teilhabe. Sie entstand im Rahmen des Projektes „Bürgerbudgets in Sachsen – Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Aktivierung der Bürgergesellschaft der Akademie für Lokale Demokratie e. V. und wurde gefördert im Rahmen des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“. |
Nicole Najemnik: Frauen im Feld kommunaler Politik. Eine qualitative Studie zu Beteiligungsbarrieren bei Online-Bürgerbeteiligung. 2021, ISBN: 978-3-658-34040-7. @book{Najemnik2021,
title = {Frauen im Feld kommunaler Politik. Eine qualitative Studie zu Beteiligungsbarrieren bei Online-Bürgerbeteiligung},
author = {Nicole Najemnik},
editor = {Springer VS},
doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-658-34041-4 },
isbn = {978-3-658-34040-7},
year = {2021},
date = {2021-00-00},
abstract = {Im Mittelpunkt der Arbeit steht die leitende Forschungsfrage nach Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren. Diese werden mithilfe der Bourdieuschen Analysewerkzeuge technologischer Habitus, digitales Kapital, Feld kommunaler Politik und männliche Herrschaft untersucht. Als empirische Fallstudie wird das Online-Partizipationsverfahren zum Wuppertaler Bürgerbudget 2019 herangezogen. Die Arbeit liefert sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene wichtige Erkenntnisse: Erstens werden analytische Hinweise dafür geliefert, dass sich Bourdieus Theorie der Praxis für eine Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren eignet und dass politische Partizipation nicht losgelöst von dem Feld, in dem sie stattfindet, erklärt werden kann. Zweitens werden konkrete Handlungsempfehlungen für die kommunale Bürgerbeteiligungspraxis formuliert. Dabei werden sowohl mögliche Ansatzpunkte zur Reduzierung von geschlechtsspezifischen Beteiligungsbarrieren bei kommunalen Online-Partizipationsverfahren aufgezeigt als auch Ansätze zur Überwindung geschlechterübergreifender Beteiligungsbarrieren diskutiert. },
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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die leitende Forschungsfrage nach Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren. Diese werden mithilfe der Bourdieuschen Analysewerkzeuge technologischer Habitus, digitales Kapital, Feld kommunaler Politik und männliche Herrschaft untersucht. Als empirische Fallstudie wird das Online-Partizipationsverfahren zum Wuppertaler Bürgerbudget 2019 herangezogen. Die Arbeit liefert sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene wichtige Erkenntnisse: Erstens werden analytische Hinweise dafür geliefert, dass sich Bourdieus Theorie der Praxis für eine Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren eignet und dass politische Partizipation nicht losgelöst von dem Feld, in dem sie stattfindet, erklärt werden kann. Zweitens werden konkrete Handlungsempfehlungen für die kommunale Bürgerbeteiligungspraxis formuliert. Dabei werden sowohl mögliche Ansatzpunkte zur Reduzierung von geschlechtsspezifischen Beteiligungsbarrieren bei kommunalen Online-Partizipationsverfahren aufgezeigt als auch Ansätze zur Überwindung geschlechterübergreifender Beteiligungsbarrieren diskutiert. |
Arne Spieker: Chance statt Show – Bürgerbeteiligung mit Virtual Reality & Co. Akzeptanz und Wirkung der Visualisierung von Bauvorhaben. 2021, ISBN: 978-3-658-33081-1. @book{Spieker2021,
title = {Chance statt Show – Bürgerbeteiligung mit Virtual Reality & Co. Akzeptanz und Wirkung der Visualisierung von Bauvorhaben},
author = {Arne Spieker},
editor = {Springer VS},
doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-658-33082-8 },
isbn = {978-3-658-33081-1},
year = {2021},
date = {2021-00-00},
abstract = {Mit klassischen Planunterlagen oder Bildmontagen können Normalbürger*innen Nutzen und Auswirkungen von Bauvorhaben kaum einschätzen. Heute ermöglichen anmutungstreue und räumlich frei erlebbare 3D-Modelle spektakuläre Anwendungen, bei denen der Betrachter so vollkommen in die Planungen eintaucht als wären sie bereits realisiert. Arne Spieker formuliert Anforderungen an den Einsatz in der Bürgerbeteiligung zu Bauvorhaben und untersucht die Akzeptanz sowie Wirkung unterschiedlicher Visualisierungstechnologien bei Bürger*innen. Er zeigt, dass Echtzeitsimulationen und Virtual Reality gruppenübergreifend großes Potenzial besitzen, wenn statt schicker Bilderwelten Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt im Vordergrund stehen.},
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Mit klassischen Planunterlagen oder Bildmontagen können Normalbürger*innen Nutzen und Auswirkungen von Bauvorhaben kaum einschätzen. Heute ermöglichen anmutungstreue und räumlich frei erlebbare 3D-Modelle spektakuläre Anwendungen, bei denen der Betrachter so vollkommen in die Planungen eintaucht als wären sie bereits realisiert. Arne Spieker formuliert Anforderungen an den Einsatz in der Bürgerbeteiligung zu Bauvorhaben und untersucht die Akzeptanz sowie Wirkung unterschiedlicher Visualisierungstechnologien bei Bürger*innen. Er zeigt, dass Echtzeitsimulationen und Virtual Reality gruppenübergreifend großes Potenzial besitzen, wenn statt schicker Bilderwelten Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt im Vordergrund stehen. |
Sebastian Schiek: Kasachstans autoritäre Partizipationspolitik. SWP-Studie Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit Berlin, 2019, ISBN: 1611-6372. @techreport{Schiek2019,
title = {Kasachstans autoritäre Partizipationspolitik},
author = {Sebastian Schiek},
editor = {Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
url = {https://www.swp-berlin.org/publications/products/studien/2019S20_ses_Web.pdf},
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isbn = {1611-6372},
year = {2019},
date = {2019-00-00},
address = {Berlin},
institution = {SWP-Studie Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
abstract = {In Kasachstan fordern Teile einer neuartigen Protestbewegung die Demokratisierung des Landes. Dazu ist die Regierung nicht bereit. Beantwortet hat sie die Proteste vielmehr mit einer Kombination aus Repression und Dialogangeboten. Die Regierung Kasachstans setzt damit auf eine Fortsetzung ihrer autoritären Partizipationspolitik. Deren Ziel ist es, gesellschaftliche Partizipation an politischen Prozessen und öffentlichen Diskursen zu steuern, sie für eigene Zwecke zu nutzen und so die autoritäre Herrschaft zu sichern. Von der EU wird die administrierte Partizipation in Kasachstan gefördert. Dies ist ein ambivalentes Unterfangen. Einerseits kann diese Form der Partizipation den Dialog zwischen Regime und Bevölkerung verbessern und dazu beitragen, reale Probleme zu lösen. Andererseits stärkt sie den Autoritarismus. Trotz dieser Ambivalenz ist eine Förderung weiterhin sinnvoll. Allerdings sollten nur solche Formate unterstützt werden, die kollektive – und nicht individuelle – Partizipation vorsehen. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten Menschenrechtsverletzungen in Kasachstan auch künftig kritisieren und den Dialog mit dessen Regierung über institutionelle Reformen fortsetzen.},
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In Kasachstan fordern Teile einer neuartigen Protestbewegung die Demokratisierung des Landes. Dazu ist die Regierung nicht bereit. Beantwortet hat sie die Proteste vielmehr mit einer Kombination aus Repression und Dialogangeboten. Die Regierung Kasachstans setzt damit auf eine Fortsetzung ihrer autoritären Partizipationspolitik. Deren Ziel ist es, gesellschaftliche Partizipation an politischen Prozessen und öffentlichen Diskursen zu steuern, sie für eigene Zwecke zu nutzen und so die autoritäre Herrschaft zu sichern. Von der EU wird die administrierte Partizipation in Kasachstan gefördert. Dies ist ein ambivalentes Unterfangen. Einerseits kann diese Form der Partizipation den Dialog zwischen Regime und Bevölkerung verbessern und dazu beitragen, reale Probleme zu lösen. Andererseits stärkt sie den Autoritarismus. Trotz dieser Ambivalenz ist eine Förderung weiterhin sinnvoll. Allerdings sollten nur solche Formate unterstützt werden, die kollektive – und nicht individuelle – Partizipation vorsehen. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten Menschenrechtsverletzungen in Kasachstan auch künftig kritisieren und den Dialog mit dessen Regierung über institutionelle Reformen fortsetzen. |
Ahmet Derecik; Marie-Christine Goutin; Janna Michel: Partizipationsförderung in Ganztagsschulen. Innovative Theorien und komplexe Praxishinweise. Springer VS, Wiesbaden, 2018. @book{Derecik2018,
title = {Partizipationsförderung in Ganztagsschulen. Innovative Theorien und komplexe Praxishinweise},
author = {Ahmet Derecik and Marie-Christine Goutin and Janna Michel},
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Michael A. Neble; Kevin M. Esterling; David M. J. Lazer: Politics with the People – Building a Directly Representative Democracy. Cambridge University Press, 2018, ISBN: 9781316338179. @book{Neble2018,
title = {Politics with the People – Building a Directly Representative Democracy},
author = {Michael A. Neble and Kevin M. Esterling and David M. J. Lazer},
url = {https://www.cambridge.org/core/books/politics-with-the-people/B2011CAA9B624EB366474F46609A4A9A#fndtn-information},
doi = {https://doi.org/10.1017/9781316338179},
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year = {2018},
date = {2018-00-00},
publisher = {Cambridge University Press},
abstract = {Many citizens in the US and abroad fear that democratic institutions have become weak, and continue to weaken. Politics with the People develops the principles and practice of 'directly representative democracy' - a new way of connecting citizens and elected officials to improve representative government. Sitting members of Congress agreed to meet with groups of their constituents via online, deliberative town hall meetings to discuss some of the most important and controversial issues of the day. The results from these experiments reveal a model of how our democracy could work, where politicians consult with and inform citizens in substantive discussions, and where otherwise marginalized citizens participate and are empowered. Moving beyond our broken system of interest group politics and partisan bloodsport, directly representative reforms will help restore citizens' faith in the institutions of democratic self-government, precisely at a time when those institutions themselves feel dysfunctional and endangered.},
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Many citizens in the US and abroad fear that democratic institutions have become weak, and continue to weaken. Politics with the People develops the principles and practice of 'directly representative democracy' - a new way of connecting citizens and elected officials to improve representative government. Sitting members of Congress agreed to meet with groups of their constituents via online, deliberative town hall meetings to discuss some of the most important and controversial issues of the day. The results from these experiments reveal a model of how our democracy could work, where politicians consult with and inform citizens in substantive discussions, and where otherwise marginalized citizens participate and are empowered. Moving beyond our broken system of interest group politics and partisan bloodsport, directly representative reforms will help restore citizens' faith in the institutions of democratic self-government, precisely at a time when those institutions themselves feel dysfunctional and endangered. |
Andreas Zick; Beate Küpper; Daniela Krause : Gespaltene Mitte - Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016 . Dietz Verlag, Bonn, 2016, ISBN: 978-3-8012-0488-4. @book{Zick2016,
title = {Gespaltene Mitte - Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016 },
author = {Andreas Zick and Beate Küpper and Daniela Krause },
editor = {Ralf Melzer, Friedrich-Ebert-Stiftung},
isbn = {978-3-8012-0488-4},
year = {2016},
date = {2016-11-01},
publisher = {Dietz Verlag},
address = {Bonn},
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Christa Schäfer: Die partizipative Schule: Mit innovativen Konzepten zur demokratischen Schulkultur. Carl Link Verlag, Kronach/Köln, 2015, ISBN: 978-3556065594. @book{Schäfer2015,
title = {Die partizipative Schule: Mit innovativen Konzepten zur demokratischen Schulkultur},
author = {Christa Schäfer},
isbn = {978-3556065594},
year = {2015},
date = {2015-03-01},
publisher = {Carl Link Verlag},
address = {Kronach/Köln},
abstract = {In Schulen wächst das Bedürfnis nach Methoden und Konzepten, mit denen sie Gewalt vorbeugen, Probleme lösen und Konflikte bearbeiten können. An dieser Stelle setzt der Titel an. Er vermittelt im ersten theoretischen Teil kompakt die Grundlagen der partizipativen Schulentwicklung, die die Voraussetzung für die Implementierung demokratischer Strukturen bilden. Im zweiten praktischen Teil profitiert der Leser dann anhand der Praxisprojekte von Anregungen und Erfahrungsberichten und findet außerdem konkrete Unterstützung für die Umsetzung an der eigenen Schule. },
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pubstate = {published},
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In Schulen wächst das Bedürfnis nach Methoden und Konzepten, mit denen sie Gewalt vorbeugen, Probleme lösen und Konflikte bearbeiten können. An dieser Stelle setzt der Titel an. Er vermittelt im ersten theoretischen Teil kompakt die Grundlagen der partizipativen Schulentwicklung, die die Voraussetzung für die Implementierung demokratischer Strukturen bilden. Im zweiten praktischen Teil profitiert der Leser dann anhand der Praxisprojekte von Anregungen und Erfahrungsberichten und findet außerdem konkrete Unterstützung für die Umsetzung an der eigenen Schule. |
Tomas Kåberger; Johan Swahn: Model or Muddle? Governance and Management of Radioactive Waste in Sweden. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #1, Verlag der Deutschen Umweltstiftung , Berlin, 2015, ISBN: 978-3942466141. @incollection{Kåberger2015,
title = {Model or Muddle? Governance and Management of Radioactive Waste in Sweden},
author = {Tomas Kåberger and Johan Swahn},
editor = {Jörg Sommer},
url = {https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung/},
isbn = {978-3942466141},
year = {2015},
date = {2015-05-01},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #1},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung },
address = {Berlin},
abstract = {Die Handhabung und das Management von radioaktivem Abfall in Schweden wird oft als Paradebeispiel für die restliche Welt angesehen. Seit den 1980er Jahren ist das in der Atommüll-Entsorgung tätige Unternehmen SKB rechtlich für den radioaktiven Müll verantwortlich. Es befindet sich im Besitz der schwedischen Atomkraftwerks-Betreiber und hat eigenen Angaben zufolge das Atommüll-Problem gelöst. Die schwedische Regierung ist mit dieser Situation generell sehr zufrieden und propagierte jahrelang das schwedische Regierungsmodell als Vorbild für andere Staaten. Wie sich jedoch herausstellte, hat das schwedische Modell gravierende Lücken. Der Artikel beschreibt die Entwicklung und die Probleme des schwedischen Modells und geht der Frage nach, ob die Entwicklung eines alternativen Modells noch möglich ist.},
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Die Handhabung und das Management von radioaktivem Abfall in Schweden wird oft als Paradebeispiel für die restliche Welt angesehen. Seit den 1980er Jahren ist das in der Atommüll-Entsorgung tätige Unternehmen SKB rechtlich für den radioaktiven Müll verantwortlich. Es befindet sich im Besitz der schwedischen Atomkraftwerks-Betreiber und hat eigenen Angaben zufolge das Atommüll-Problem gelöst. Die schwedische Regierung ist mit dieser Situation generell sehr zufrieden und propagierte jahrelang das schwedische Regierungsmodell als Vorbild für andere Staaten. Wie sich jedoch herausstellte, hat das schwedische Modell gravierende Lücken. Der Artikel beschreibt die Entwicklung und die Probleme des schwedischen Modells und geht der Frage nach, ob die Entwicklung eines alternativen Modells noch möglich ist. |