Wie trägt Kultur zu Partizipation bei?
Das Zentrum für Kultur und Medien Karlsruhe Medientheater (ZKM) hat kürzlich diverse Videobeiträge und Interviews veröffentlicht, die während der im Dezember letzten Jahres abgehaltenen Interdisziplinären Tagung „Wer entscheidet in der Stadt?“ entstanden sind.
Die Veranstaltung beleuchtete interdisziplinär grundlegende Fragen von Beteiligungsprozessen bei der Stadtentwicklung. So ging es bspw. um Möglichkeiten, Hürden und rechtliche Grenzen von Smart Cities. Durch alle Beiträge zog sich dabei die Frage nach den Potenzialen partizipativer Ansätze.
Ein besonders interessantes Gespräch führte das ZKM mit der Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe, Susanne Asche. Sie ging auf die Wechselbeziehung zwischen Kultur und Partizipation ein:
Literaturhinweise
OECD Nuclear Energy Agency: Stepwise Approach to Decision Making for Longterm Radioactive Waste Management Buch
Experience, Paris, 2004.
Direkte Demokratie: Forschung und Perspektiven Sammelband
VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2003, ISBN: 978-3531138527.
Recipes for Public Spheres: Eight Institutional Design Choices and Their Consequences Artikel
In: The Journal of Political Philosophy, Bd. 11, Nr. 3, S. 338-367, 2003.
What can democratic participation mean today? Artikel
In: Political Theory, Bd. 30, Nr. 5, S. 677-701, 2002.
Auswahlverfahren für Endlagerstandorte - Empfehlungen des AkEnd Forschungsbericht
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) 2002.
Massenmedien und lokaler Protest Buch
Westdeutscher Verlag, Opladen, 2002.
Deliberative Democracy and Beyond: Liberals, Critics, Contestations Buch
Oxford University Press, 2002, ISBN: 9780199250431.
Neue Formen politischer Beteiligung Buchabschnitt
In: Ansgar Klein; Ruud Koopmans; Heiko Geiling (Hrsg.): Globalisierung, Partizipation, Protest, S. 255-274, Leske+Budrich, Opladen, 2001, ISBN: 978-3-322-94936-3.
Partizipation als Qualitätsmerkmal in der Heimerziehung: eine Diskussionsgrundlage Buch
Votum, Münster, 1999, ISBN: 9783933158147.
Rationalität durch Partizipation? Das mehrstufige dialogische Verfahren als Antwort auf gesellschaftliche Differenzierung. In: Konfliktregelung in der offenen Bürgergesellschaft Zeitschrift
Forum für interdisziplinäre Forschung, Bd. 17, 1996.