Wem gehören unsere Städte?
Am 01.09. 2015 lief auf Arte eine sehr empfehlenswerte Dokumentation: „Wem gehören unsere Städte?“. Immer öfter werden Teile unserer Städte zur Entlastung der öffentlichen Hand privatisiert. Die Folgen sind enorm: die Einwohner werden nur noch als potenzielle Kunden betrachtet. Von Vielfalt, Zusammenleben, Solidarität, Zugänglichkeit für alle, demokratische Verfahren ist meist nicht mehr die Rede. Von London über Hamburg und Paris bis nach Istanbul erforscht die Regisseurin Claire Laborey die genauen Hintergründen dieses städtischen Wandels und trifft Menschen, die sich für ein Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung der öffentlichen Räume engagieren. Es werden gelungene Modelle der Bürgerbeteiligung und Rückgewinnung öffentlicher Räume als Gegengewicht zur aktuellen Entwicklung vorgestellt.
Literaturhinweise
Voneinander lernen am Beispiel des Projekts "Der richtige Dreh" Buchabschnitt
In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.
Online-Beteiligung: Das Potential von Geodaten für transparente Partizipation Buchabschnitt
In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.
Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit Forschungsbericht
Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) Nr. Nr. 173, 2017, ISSN: 2364-2599.
Ergebnisse der Umfrage »Online Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit« Forschungsbericht
2017.
Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Online-Beteiligung zielgerichtet einsetzen Buch
oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-96006-171-7.
Methodenhinweise
Deliberative MappingBeim Deliberativen Mapping entwickeln Fachleute und Bürger gemeinsam in einem konsultativen Verfahren priorisierte Handlungsalternativen zur Bearbeitung eines Konfliktthemas.
Weitere Methoden finden Sie in unserer Methodendatenbank ...