Österreich: Aktion 21

Bürgerbeteiligung in Österreich, erklärt von Aktion21. Aktion21 ist eine überparteiliche und unabhängige Vereinigung von Bürgerinitiativen mit dem Ziel, eine wirksame Beteiligung der Bevölkerung an allen Planungen und Vorhaben durchzusetzen, die sich nachhaltig auf ihre Lebensqualität auswirken können.

Die Idee dahinter: Wissen ist Macht. Wenn hunderttausende ihr Wissen um Gesetzeslücken, gesetzliche Fallstricke, ritualisierte bürgerfeindliche Verhaltensweisen von Behörden und die übliche mediale Denunzierung von Initiativen durch kurzsichtige Politiker austauschen und gemeinsam Mittel und Wege gegen ein bürgerfeindliches Verhalten suchen, werden sie mit ihren Anliegen erfolgreicher sein und Frustrationen abbauen. Über Aktion 21 erhalten Initiativen voneinander Rat in speziellen Rechtsfragen, Hinweise auf wesentliche Gesetzesbestimmungen, in taktischem Vorgehen gegen Ausgrenzungsversuche und bei der Abfassung von Texten, ohne dabei Klagen zu riskieren. Bürgerinnen und Bürger, die sich in einer Initiative zusammenschließen wollen, erfahren von Aktion 21, wie sich eine Bürgerinitiative bildet und was sie dabei beachten sollten.

Ein sehr eingängiges und großartig illustriertes Erklärvideo für alle, die immer mal wieder erklären müssen, was Bürgerbeteiligung eigentlich ist und was die Vorteile gegenüber rein repräsentativen Entscheidungsfindung sind.

Viel Spaß!

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Literaturhinweise

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Lars Holstenkamp; Jörg Radtke

Finanzielle Bürgerbeteiligung in der Energiewende Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.

Abstract | Links | BibTeX

Christina Denz

Voneinander lernen am Beispiel des Projekts "Der richtige Dreh" Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.

Abstract | Links | BibTeX

Katja Simic

Online-Beteiligung: Das Potential von Geodaten für transparente Partizipation Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.

Abstract | Links | BibTeX

Hans J. Lietzmann; Saskia Dankwart-Kammoun; Anna Nora Freier

Das partizipative Reallabor - Gestalten Bürger ihre Energiewende? Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.

Abstract | Links | BibTeX

Britta Oertel; Carolin Kahlisch; Steffen Albrecht

Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit Forschungsbericht

Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) Nr. Nr. 173, 2017, ISSN: 2364-2599.

Links | BibTeX

Stakeholder Panel zur Technikfolgenabschätzung (TA) beim Bundestag

Ergebnisse der Umfrage »Online Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit« Forschungsbericht

2017.

Links | BibTeX

Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (Hrsg.)

Positionspapier der dsj: Eine junge engagierte Zivilgesellschaft ist kein Selbstläufer. Online

2017.

Links | BibTeX

Allianz Vielfältige Demokratie/Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl - Das Zufallsprinzip als Garant einer vielfältigen demokratischen Beteiligung: ein Leitfaden für die Praxis Online

2017.

Links | BibTeX

Peter Patze-Diordiychuk; Paul Renner; Tanja Föhr (Hrsg.)

Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Online-Beteiligung zielgerichtet einsetzen Buch

oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-96006-171-7.

Abstract | Links | BibTeX

Allianz Vielfältige Demokratie/Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Qualität von Bürgerbeteiligung: Zehn Grundsätze mit Leitfragen und Empfehlungen Online

2017.

Links | BibTeX

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Methodenhinweise

Konfliktlösungskonferenz
Die Konfliktlösungskonferenz ist ein Beteiligungsformat, bei dem in einem mehrgliedrigen Verfahren heterogene Standpunkte unterschiedlicher Interessengruppen transparent werden. Im Dialog werden Lösungsräume identifiziert und im Ergebnis entsteht ein Gutachten mit Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger.

Deliberative Mapping
Beim Deliberativen Mapping entwickeln Fachleute und Bürger gemeinsam in einem konsultativen Verfahren priorisierte Handlungsalternativen zur Bearbeitung eines Konfliktthemas.

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