Christian Huesmann, Anna Renkamp, Wolfgang Petzold: Europa ganz nah: Lokale, regionale und transnationale Bürgerdialoge zur Zukunft der Europäischen Union. Bertelsmann Stiftung Gütersloh, 2022. @techreport{Huesmann2022,
title = {Europa ganz nah: Lokale, regionale und transnationale Bürgerdialoge zur Zukunft der Europäischen Union},
author = {Christian Huesmann, Anna Renkamp, Wolfgang Petzold},
editor = {Bertelsmann Stiftung},
url = {https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Demokratie_und_Partizipation_in_Europa_/Europa_ganz_nah.pdf},
doi = {10.11586/2022040},
year = {2022},
date = {2022-02-00},
address = {Gütersloh},
institution = {Bertelsmann Stiftung},
abstract = {Im gemeinsamen Projekt From local to European haben der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) und die Bertelsmann Stiftung zusammen mit 23 Kooperationsprojekten aus 67 europäischen Städten und Regionen über 38 Bürgerdialoge mit rund 200 Politiker:innen realisiert. Der Evaluationsbericht gibt Einblicke in die Abläufe, die Beurteilung und die Ergebnisse der Bürgerdialoge.},
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Im gemeinsamen Projekt From local to European haben der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) und die Bertelsmann Stiftung zusammen mit 23 Kooperationsprojekten aus 67 europäischen Städten und Regionen über 38 Bürgerdialoge mit rund 200 Politiker:innen realisiert. Der Evaluationsbericht gibt Einblicke in die Abläufe, die Beurteilung und die Ergebnisse der Bürgerdialoge. |
Stefanie Lütters: Soziale Netzwerke und politische Partizipation. Eine empirische Untersuchung mit sozialräumlicher Perspektive. 2022, ISBN: 978-3-658-36753-4. @book{Lütters2022,
title = {Soziale Netzwerke und politische Partizipation. Eine empirische Untersuchung mit sozialräumlicher Perspektive},
author = {Stefanie Lütters},
editor = {Springer VS},
doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-658-36754-1},
isbn = {978-3-658-36753-4},
year = {2022},
date = {2022-00-00},
abstract = {In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {book}
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In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen. |
Jan Kaßner, Norbert Kersting: Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen. vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. Berlin, 2021, ISBN: 978-3-87941-811-4. @techreport{Kersting2021,
title = {Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen},
author = {Jan Kaßner, Norbert Kersting},
editor = {vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.},
url = {https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/vhw-schriftenreihe-tagungsband/PDFs/vhw-Schriftenreihe_Nr._22_Politische_Partizipation_maginalisierter_Menschen.pdf},
isbn = { 978-3-87941-811-4},
year = {2021},
date = {2021-00-00},
address = {Berlin},
institution = {vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.},
abstract = {Die Gesellschaft steht angesichts sich wandelnder Formen sozialer Ungleichheit immer wieder vor der Herausforderung, Inklusion in der politischen Partizipation zu gewährleisten. Aber: Politisch aktive Personen in marginalisierten Lagen sind in Beteiligungsformaten meist in der Minderheit. Schriftenreihe 22 untersucht, wer diese aktiven Menschen sind, welche Rolle ihre individuelle Marginalisierungslage beim Ergreifen politischer Partizipation spielt und welche Strukturen ihre Beteiligung begünstigen. In Fallstudien kamen diejenigen zu Wort, die sich trotz sozialer Benachteiligung z. B. durch Erwerbslosigkeit, Frühverrentung, Behinderung oder Fürsorgeverantwortung als Alleinerziehende oft seit Jahren politisch einbringen. Die Autoren beleuchten zudem, wie sich politische Angebote und der räumliche Kontext benachteiligter Quartiere auf die Motivation sowie die Art und Weise auswirken, Politik selbst in die Hand zu nehmen.},
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Die Gesellschaft steht angesichts sich wandelnder Formen sozialer Ungleichheit immer wieder vor der Herausforderung, Inklusion in der politischen Partizipation zu gewährleisten. Aber: Politisch aktive Personen in marginalisierten Lagen sind in Beteiligungsformaten meist in der Minderheit. Schriftenreihe 22 untersucht, wer diese aktiven Menschen sind, welche Rolle ihre individuelle Marginalisierungslage beim Ergreifen politischer Partizipation spielt und welche Strukturen ihre Beteiligung begünstigen. In Fallstudien kamen diejenigen zu Wort, die sich trotz sozialer Benachteiligung z. B. durch Erwerbslosigkeit, Frühverrentung, Behinderung oder Fürsorgeverantwortung als Alleinerziehende oft seit Jahren politisch einbringen. Die Autoren beleuchten zudem, wie sich politische Angebote und der räumliche Kontext benachteiligter Quartiere auf die Motivation sowie die Art und Weise auswirken, Politik selbst in die Hand zu nehmen. |
Daria Ankudinova, Dr. Delal Atmaca, Katharina Sawatzki, Nadiye Ünsal, Alexandra Vogel, Tijana Vukmirovic: Politische Teilhabe von Migrantinnen*selbstorganisationen mit Fokus auf ihre Lobby- und Gremienarbeit. DaMigra e.V. – Dachverband der Migrantinnenorganisationen 2020, ISBN: 978-3-9819672-2-7. @techreport{Ankudinova2020,
title = {Politische Teilhabe von Migrantinnen*selbstorganisationen mit Fokus auf ihre Lobby- und Gremienarbeit},
author = {Daria Ankudinova, Dr. Delal Atmaca, Katharina Sawatzki, Nadiye Ünsal, Alexandra Vogel, Tijana Vukmirovic},
editor = {Dr. Delal Atmaca
},
url = {https://www.damigra.de/wp-content/uploads/DaMigra_Studie-Politische-Teilhabe.pdf},
isbn = {978-3-9819672-2-7},
year = {2020},
date = {2020-00-00},
institution = {DaMigra e.V. – Dachverband der Migrantinnenorganisationen},
abstract = {Laut Statistischem Bundesamt hatte jede vierte Person in Deutschland 2018 eine eigene oder familiäre Migrationsgeschichte. Warum sehen wir nur Wenige von ihnen in Gremien, Dialogforen, Netzwerken und Parlamenten? Welche Maßnahmen können getroffen werden, um die politische Mitbestimmung von Migrantinnen* und geflüchteten Frauen* zu erhöhen?
Diese Studie soll erste Antworten finden und zu weiterer Forschung einladen. Wir ziehen unser Resümee aus dem Projekt „Gleichberechtigte politische Teilhabe für Migrantinnen*“ und stellen unser Papier „Politische Teilhabe für Migrantinnen*“ vor, das gemeinsam mit der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin entstanden ist.},
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tppubtype = {techreport}
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Laut Statistischem Bundesamt hatte jede vierte Person in Deutschland 2018 eine eigene oder familiäre Migrationsgeschichte. Warum sehen wir nur Wenige von ihnen in Gremien, Dialogforen, Netzwerken und Parlamenten? Welche Maßnahmen können getroffen werden, um die politische Mitbestimmung von Migrantinnen* und geflüchteten Frauen* zu erhöhen?
Diese Studie soll erste Antworten finden und zu weiterer Forschung einladen. Wir ziehen unser Resümee aus dem Projekt „Gleichberechtigte politische Teilhabe für Migrantinnen*“ und stellen unser Papier „Politische Teilhabe für Migrantinnen*“ vor, das gemeinsam mit der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin entstanden ist. |
Stiftung Mitarbeit (Hrsg.): Engagiert für Integration - Demokratische Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft. 2019, ISBN: 978-3-941143-38-8. @book{(Hrsg.)2019,
title = {Engagiert für Integration - Demokratische Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft},
author = {Stiftung Mitarbeit (Hrsg.)},
url = {https://www.mitarbeit.de/publikationen/shop/engagiert_fuer_integration/},
isbn = {978-3-941143-38-8},
year = {2019},
date = {2019-00-00},
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Danuta Kneipp; Anja Schlicht: Öffentlichkeitsbeteiligung und Krisenkommunikation bei Infrastrukturprojekten. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Kneipp2017,
title = {Öffentlichkeitsbeteiligung und Krisenkommunikation bei Infrastrukturprojekten},
author = {Danuta Kneipp and Anja Schlicht},
editor = {Jörg Sommer},
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isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {1},
abstract = {Dieser Beitrag beleuchtet, warum Beteiligung häufig ähnliche Mechanismen wie die Krisenkommunikation einschließt, wie man diese erkennt und wie man Spielregeln der Krisenkommunikation für eine Optimierung von Beteiligungsprozessen nutzen kann. Zugleich zeigt der Beitrag, an welchen Punkten sich Beteiligung und Krisenkommunikation ganz klar voneinander unterscheiden (müssen). Aufgezeigt werden deshalb auch, wo die Grenzen des Zusammendenkens beider Felder liegen und warum der aufgelöste Widerspruch nicht zu Wahllosigkeit der Mechanismen führen darf.1},
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Dieser Beitrag beleuchtet, warum Beteiligung häufig ähnliche Mechanismen wie die Krisenkommunikation einschließt, wie man diese erkennt und wie man Spielregeln der Krisenkommunikation für eine Optimierung von Beteiligungsprozessen nutzen kann. Zugleich zeigt der Beitrag, an welchen Punkten sich Beteiligung und Krisenkommunikation ganz klar voneinander unterscheiden (müssen). Aufgezeigt werden deshalb auch, wo die Grenzen des Zusammendenkens beider Felder liegen und warum der aufgelöste Widerspruch nicht zu Wahllosigkeit der Mechanismen führen darf.1 |
Hans J. Lietzmann; Saskia Dankwart-Kammoun; Anna Nora Freier: Das partizipative Reallabor - Gestalten Bürger ihre Energiewende?. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Lietzmann2017,
title = {Das partizipative Reallabor - Gestalten Bürger ihre Energiewende?},
author = {Hans J. Lietzmann and Saskia Dankwart-Kammoun and Anna Nora Freier},
editor = {Jörg Sommer},
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isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {8},
abstract = {Im vorliegenden Beitrag wird das partizipative Reallabor als innovative Forschungsmethode und partizipatives Instrument zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt, wie es im Projekt Virtuelles Institut (VI) „Transformation-Energiewende.NRW“ angewendet wird. Die wesentlichen Forschungs- und Gestaltungselemente sowie die konkrete Umsetzung und Dokumentation werden dabei in Abgrenzung zu anderen Forschungsmethoden und Reallaborverfahren verortet.},
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tppubtype = {incollection}
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Im vorliegenden Beitrag wird das partizipative Reallabor als innovative Forschungsmethode und partizipatives Instrument zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt, wie es im Projekt Virtuelles Institut (VI) „Transformation-Energiewende.NRW“ angewendet wird. Die wesentlichen Forschungs- und Gestaltungselemente sowie die konkrete Umsetzung und Dokumentation werden dabei in Abgrenzung zu anderen Forschungsmethoden und Reallaborverfahren verortet. |
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) (Hrsg.): Dokumentation - Auswahl von Bürgervertreter/innen für das NBG zum Standortauswahlverfahren für ein Endlager für insbesondere hoch radioaktive Abfälle. 2017. @techreport{BfS2017,
title = {Dokumentation - Auswahl von Bürgervertreter/innen für das NBG zum Standortauswahlverfahren für ein Endlager für insbesondere hoch radioaktive Abfälle},
editor = {Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)},
year = {2017},
date = {2017-06-21},
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tppubtype = {techreport}
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|
Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (Hrsg.): Positionspapier der dsj: Eine junge engagierte Zivilgesellschaft ist kein Selbstläufer.. 2017. @online{ime.V.e.V.2017,
title = {Positionspapier der dsj: Eine junge engagierte Zivilgesellschaft ist kein Selbstläufer.},
author = {Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (Hrsg.)},
url = {https://www.dsj.de/fileadmin/user_upload/Deutsche_Sportjugend/Positionen/dsj-Positionspapier_Engagementfoerderung.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
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pubstate = {published},
tppubtype = {online}
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Bettina Bock: Barrierefreie Kommunikation als Voraussetzung und Mittel für die Partizipation benachteiligter Gruppen - Ein (polito-)linguistischer Blick auf Probleme und Potenziale von 'Leichter' und 'einfacher Sprache'.. In: Linguistik Online: Sprache und Demokratie, Bd. 73, Nr. 4, 2015. @article{Bock2015,
title = {Barrierefreie Kommunikation als Voraussetzung und Mittel für die Partizipation benachteiligter Gruppen - Ein (polito-)linguistischer Blick auf Probleme und Potenziale von 'Leichter' und 'einfacher Sprache'.},
author = {Bettina Bock},
editor = {Friedemann Vogel and Clemens Knobloch},
url = {https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/2196/3366},
year = {2015},
date = {2015-01-01},
journal = {Linguistik Online: Sprache und Demokratie},
volume = {73},
number = {4},
abstract = {"Leichte Sprache" as the equivalent concept to Easy-to-read and a form of accessible communication has been established in the German-speaking countries since the early 2000s. It is ad-dressed to people with learning disabilities and other groups with difficulties in reading and understanding (simple and complex) written text. In 2009 the German government ratified the Convention on the Rights of Persons with Disabilities and thereby committed itself to providing accessible information and communication. However, the concept's scientific exploration is still in its early stages. The existing lists of linguistic features and design rules were developed mainly intuitively. A systematic empirical investigation of "Leichte Sprache" is still to be done. The current practice is often slanted towards (over-)simplification, reduction of information, of lexical and grammatical variety and of stylistic differentiation.
"Leichte Sprache" is intended as a means of supporting and enabling participation in different areas of life for the target group. The article wants to investigate the chances and problems of this accessible form of communication as a prerequisite for and a means of political participation from a linguistic point of view. By way of example three texts are linguistically analysed and compared: For the elections to the Bundestag in 2013 the Social Democratic Party of Germany (SPD) released three manifestos, one regular version, one version modified into "Leichte Sprache" and one version modified into einfache Sprache, which is a similar concept allowing more complexity than "Leichte Sprache". The linguistic analysis mainly focuses on the different strategies regarding the presentation of content, regarding lexis, adequate realisation of text type and function as well as on semantic and pragmatic aspects (frames, speech acts). Subsequently, the article discusses which consequences result from the different linguistic presentations with a view to enabling democratic participation.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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"Leichte Sprache" as the equivalent concept to Easy-to-read and a form of accessible communication has been established in the German-speaking countries since the early 2000s. It is ad-dressed to people with learning disabilities and other groups with difficulties in reading and understanding (simple and complex) written text. In 2009 the German government ratified the Convention on the Rights of Persons with Disabilities and thereby committed itself to providing accessible information and communication. However, the concept's scientific exploration is still in its early stages. The existing lists of linguistic features and design rules were developed mainly intuitively. A systematic empirical investigation of "Leichte Sprache" is still to be done. The current practice is often slanted towards (over-)simplification, reduction of information, of lexical and grammatical variety and of stylistic differentiation.
"Leichte Sprache" is intended as a means of supporting and enabling participation in different areas of life for the target group. The article wants to investigate the chances and problems of this accessible form of communication as a prerequisite for and a means of political participation from a linguistic point of view. By way of example three texts are linguistically analysed and compared: For the elections to the Bundestag in 2013 the Social Democratic Party of Germany (SPD) released three manifestos, one regular version, one version modified into "Leichte Sprache" and one version modified into einfache Sprache, which is a similar concept allowing more complexity than "Leichte Sprache". The linguistic analysis mainly focuses on the different strategies regarding the presentation of content, regarding lexis, adequate realisation of text type and function as well as on semantic and pragmatic aspects (frames, speech acts). Subsequently, the article discusses which consequences result from the different linguistic presentations with a view to enabling democratic participation. |