Mitsprache der Bürger?

Quelle: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI) via youtube.com , eigener Bildausschnitt (12.07.2016)

Nicht erst seit dem letzten Weltklimagipfel in Paris im vergangenen Jahr und der omnipräsenten Frage wie die deutsche Energiewende gelingen kann, ist die zukünftige Energiepolitik Teil der gesellschaftlichen Diskussion. Eine Vielzahl an Argumenten und Standpunkten wird durch diverse Akteure aus Medien, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in die öffentliche Debatte getragen. Es geht dabei u. a. um Energieeffizienz, Versorgungssicherheit, Quellen sowie Formen der Stromerzeugung oder eine gerechte(re) Verteilung der anfallenden Kosten, die bei der Abkehr von der fossilen und atomaren Stromerzeugung anfallen. Unbestreitbar ist die Weichenstellung für eine nachhaltige – den im Klimaabkommen entsprechenden Zielen – Energiepolitik eine Herkulesaufgabe. Doch welche Kräfte stehen dabei zur Verfügung und welche Rolle sollten die Bürgerinnen und Bürger im Verfahren einnehmen?

Das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen hat dazu ein Forschungsprojekt namens Demoenergie durchgeführt. In Kooperation mit dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH hat es Beteiligungsprozesse bei der Infrastrukturplanung zum Stromtrassennetzausbau mitinitiiert. Den Bürgerinnen und Bürgern in betroffenen Regionen wurden so Beteiligungsangebote gemacht, die ihnen eine Projektmitwirkung ermöglichte. Das folgende Video gibt auf spannende Art und Weise einen Einblick in den Projektablauf und die unterschiedlichen Perspektiven der Wissenschaft, des Netzbetreibers und der regionalen Bevölkerung.

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