Irland: Wenn Kinder Politik machen

Irische Kinder und Jugendliche können bei politischen Entscheidungen im Bereich Bildung, Gesundheit und Justiz mitreden. Ein Beitrag vom Arte-Magazin „Vox Pop“ zeigt, wie das in Irland funktioniert.

Bürgerbeteiligung - Kinder- und Jugendrat in Irland Foto: Michael Panse via flickr.com, Lizenz: CC BY ND 2.0

Irische Kinder und Jugendliche sollen bei wichtigen Entscheidungen im Bildungs-, Gesundheits- und Rechtswesen mitreden können. Das Programm der irischen Regierung für Jugendräte nennt sich „National Strategy On Children And Young People’s Participation In Decision-Making 2015 – 2020„. Durch ein seit 2000 beschlossenes Gesetz, sind alle irischen Staatsorgane – die sich mit Belangen von Kindern und Jugendlichen beschäftigen – gezwungen, diese anzuhören und somit ihre jeweiligen Entscheidungen zu rechtfertigen.

Die sogenannten Jugendräte werden in Schulen abgehalten. Hier können die Schüler dann ihre Meinung zu staatlichen Maßnahmen äußern. In Europa gilt dieses Modell bisher als Vorreiter.

Dieser Beitrag des europäischen Investigationsmagazins „Vox Pop“ des deutsch-französischen TV-Senders Arte vom 18. März 2017 zeigt, wie sich Irlands Kinder und junge Heranwachsende politisch engagieren.

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Literaturhinweise

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Benjamin Barber

Starke Demokratie: Über die Teilhabe am Politischen Buch

Rotbuch Verlag, Berlin, 1994, ISBN: 978-3880228047.

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Peter Dienel

New Options for Participatory Democracy Buchabschnitt

In: Chiranji Yadav (Hrsg.): Perspectives in Urban Geography, City Planning: Administration and Participation, Concept Publishing Company, New Delhi, 1986.

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Robert Jungk; Norbert Müllert

Zukunftswerkstätten: Wege zur Wiederbelebung der Demokratie Buch

Goldmann Verlag, München, 1983.

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