Transformation & Partizipation
Darwin, die Dinosaurier und die Zukunft der Demokratie
Längst ist die Debatte um die „Grenzen des Wachstums“ aus den akademischen Zirkeln in die Öffentlichkeit gelangt. Die ruinösen ökologischen Folgen eines nicht nachhaltigen Gesellschaftsmodells sind offensichtlich. Insbesondere der immense Energiehunger, der die Nutzung riskanter Technologien wie der Atomkraft mit der Argumentation des technischen Fortschritts ermöglichte und zum anthropogen verursachten Klimawandel führte, stellt die Weltgemeinschaft mehr denn je vor große Herausforderungen.
Spätestens seit der Weltklimakonferenz in Paris ist klar, dass nur gemeinsames und beherztes Handeln gegen den fortschreitenden Klimawandel die fatalen ökologischen und sozialen Folgen der globalen Erwärmung verhindern kann. Andernfalls drohen zunehmende Naturkatastrophen und globale Verteilungskämpfe den Planeten zu einem unwirtlichen Ort zu machen.
Wie dieser Prozess gelingen kann und welche Rolle Partizipation dabei einnimmt, analysiert Jörg Sommer, Direktor des Berlin Instituts für Partizipation, in einem Gastbeitrag auf energiezukunft.
Literaturhinweise
50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesellschaft zu verändern Sammelband
Westend, Frankfurt am Main, 2011, ISBN: 978-3938060346.
Bürger machen Haushalt - Leitfaden für Bürgerhaushalte in Städten und Gemeinden Buch
2010.
Stiftung Bertelsmann (Hrsg.): 2010.
Leitfaden partizipativer Verfahren. Ein Handbuch für die Praxis Buch
ITA-Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 2006.
Kommunaler Bürgerhaushalt – ein Leitfaden für die Praxis Forschungsbericht
2004.
Recipes for Public Spheres: Eight Institutional Design Choices and Their Consequences Artikel
In: The Journal of Political Philosophy, Bd. 11, Nr. 3, S. 338-367, 2003.