Bundesweite Umfrage zur Bürgerbeteiligung in der Endlagersuche
Die Endlagerkommission von Bundestag und Bundesrat soll bis Mitte des Jahres einen Vorschlag dazu machen, wie es mit der Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland weitergehen – und irgendwann einmal zu einem Ergebnis führen soll.
Doch wo immer einmal der Standort liegen wird: Es ist unwahrscheinlich, dass dieser in der betroffenen Region auf Akzeptanz stösst, wenn das Suchverfahren zuvor nicht fair, transparent und mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde.
Doch wie kann ein solches Beteiligungsverfahren aussehen? Welches sind die Anforderungen? Darum ringt die Kommission und dazu hat die Deutsche Umweltstiftung eine bundesweite Umfrage gestartet.
Nehmen auch Sie teil, es dauert nur wenige Minuten, ist anonym und hilft dabei, das Suchverfahren besser zu machen:
Literaturhinweise
Planning Cells: A Gate to „Fractal“ Mediation Buchabschnitt
In: Thomas Webler; Peter Wiedemann (Hrsg.): Fairness and Competence in Citizen Participation: Evaluating Models for Environmental Discourse, Kluwer, Dordrecht, 1995.
A Democratic Dilemma: System Effectiveness versus Citizen Participation Artikel
In: Political Science Quarterly , Bd. 109, Nr. 1, S. 23-34, 1994.
Theorie des Kommunikativen Handelns Buch
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1981.
Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater Buch
Freies Geistesleben, Stuttgart, 1980, ISBN: 978-3-7725-2811-9.
A Ladder of Citizen Partizipation Artikel
In: Journal of the American Planning Association, Bd. 35, Nr. 4, S. 216-224, 1969.
Methodenhinweise
Deliberative MappingBeim Deliberativen Mapping entwickeln Fachleute und Bürger gemeinsam in einem konsultativen Verfahren priorisierte Handlungsalternativen zur Bearbeitung eines Konfliktthemas.
Weitere Methoden finden Sie in unserer Methodendatenbank ...