Bundesweite Umfrage zur Bürgerbeteiligung in der Endlagersuche

Die Endlagerkommission von Bundestag und Bundesrat soll bis Mitte des Jahres einen Vorschlag dazu machen, wie es mit der Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland weitergehen – und irgendwann einmal zu einem Ergebnis führen soll.
Doch wo immer einmal der Standort liegen wird: Es ist unwahrscheinlich, dass dieser in der betroffenen Region auf Akzeptanz stösst, wenn das Suchverfahren zuvor nicht fair, transparent und mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde.
Doch wie kann ein solches Beteiligungsverfahren aussehen? Welches sind die Anforderungen? Darum ringt die Kommission und dazu hat die Deutsche Umweltstiftung eine bundesweite Umfrage gestartet.
Nehmen auch Sie teil, es dauert nur wenige Minuten, ist anonym und hilft dabei, das Suchverfahren besser zu machen:
Literaturhinweise
Public Participation in Science. The Role of Consensus Conference in Europe. Science Museum, London, 1995. | :
A Democratic Dilemma: System Effectiveness versus Citizen Participation. In: Political Science Quarterly , Bd. 109, Nr. 1, S. 23-34, 1994. | :
Theorie des Kommunikativen Handelns. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1981. | :
Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater. Freies Geistesleben, Stuttgart, 1980, ISBN: 978-3-7725-2811-9. | :
A Ladder of Citizen Partizipation. In: Journal of the American Planning Association, Bd. 35, Nr. 4, S. 216-224, 1969. | :
Methodenhinweise
Deliberative MappingBeim Deliberativen Mapping entwickeln Fachleute und Bürger gemeinsam in einem konsultativen Verfahren priorisierte Handlungsalternativen zur Bearbeitung eines Konfliktthemas.
Weitere Methoden finden Sie in unserer Methodendatenbank ...