Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR): Zukunft im Quartier gestalten - Beteiligung für Zuwanderer verbessern. 2017. @techreport{BBSR2017,
title = {Zukunft im Quartier gestalten - Beteiligung für Zuwanderer verbessern},
author = {Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)},
url = {https://www.bipar.de/wp-content/uploads/2017/07/Zukunft-im-Quartier-gestalten-Beteiligung-fu%CC%88r-Zuwanderer-verbessern.pdf},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
abstract = {Die Integration und Teilhabe von Zuwanderern und Zuwanderinnen ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Zu einer erfolgreichen
Integrationspolitik auf Ebene der Stadt- und Quartiersentwicklung gehört es, sie in
kommunale Entscheidungsprozesse einzubinden und den Zugang zu Integrations-,
Beratungs- und Bildungsangeboten zu erleichtern.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in den letzten 15 Jahren informelle,
freiwillige Bürgerbeteiligungen in der Stadt- und Quartiersentwicklung zwar wichtiger
geworden sind und es inzwischen mehr Angebote für Beratungen und Integrationsleistungen gibt. Zuwanderer bleiben aber bei der Bürgerbeteiligung und der Inanspruchnahme von unterstützenden Angeboten unterrepräsentiert. Es ist daher davon auszugehen, dass ihre Bedarfe und Vorstellungen über die Quartiersentwicklung nicht
ausreichend berücksichtigt werden und sich demzufolge die Identifikation mit dem
Lebensumfeld nur eingeschränkt entwickelt. Ebenso kennen sie weniger Beratungsund außerschulische Bildungsangebote als Einheimische. Beides dient aber entscheidend der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe.
Unsere Broschüre „Zukunft im Quartier gestalten – Beteiligung für Zuwanderer verbessern“ stellt zum einen Handlungsbereiche und Maßnahmen vor, welche die Teilhabe
der Zuwanderer und Zuwanderinnen im Quartier verbessern können. Zum anderen zeigt
sie Ansätze, wie diese Maßnahmen auf Quartiers- und kommunaler Ebene unterstützt
werden können.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Die Integration und Teilhabe von Zuwanderern und Zuwanderinnen ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Zu einer erfolgreichen
Integrationspolitik auf Ebene der Stadt- und Quartiersentwicklung gehört es, sie in
kommunale Entscheidungsprozesse einzubinden und den Zugang zu Integrations-,
Beratungs- und Bildungsangeboten zu erleichtern.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in den letzten 15 Jahren informelle,
freiwillige Bürgerbeteiligungen in der Stadt- und Quartiersentwicklung zwar wichtiger
geworden sind und es inzwischen mehr Angebote für Beratungen und Integrationsleistungen gibt. Zuwanderer bleiben aber bei der Bürgerbeteiligung und der Inanspruchnahme von unterstützenden Angeboten unterrepräsentiert. Es ist daher davon auszugehen, dass ihre Bedarfe und Vorstellungen über die Quartiersentwicklung nicht
ausreichend berücksichtigt werden und sich demzufolge die Identifikation mit dem
Lebensumfeld nur eingeschränkt entwickelt. Ebenso kennen sie weniger Beratungsund außerschulische Bildungsangebote als Einheimische. Beides dient aber entscheidend der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe.
Unsere Broschüre „Zukunft im Quartier gestalten – Beteiligung für Zuwanderer verbessern“ stellt zum einen Handlungsbereiche und Maßnahmen vor, welche die Teilhabe
der Zuwanderer und Zuwanderinnen im Quartier verbessern können. Zum anderen zeigt
sie Ansätze, wie diese Maßnahmen auf Quartiers- und kommunaler Ebene unterstützt
werden können. |
Gisela Erler: Baden-Württemberg auf dem Weg zu einer dynamischen Mitmachdemokratie. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Erler2017,
title = {Baden-Württemberg auf dem Weg zu einer dynamischen Mitmachdemokratie},
author = {Gisela Erler},
editor = {Jörg Sommer},
url = {https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung/},
isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {5},
abstract = {Wie Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg gelebt wird, beschreibt Staatsrätin Gisela Erler im folgenden Beitrag. Sie gewährt Einblicke in die Entstehungsgeschichte der dort herrschenden Beteiligungsmöglichkeiten und benennt die Prinzipien, nach denen die Teilhabe der BürgerInnen geregelt ist.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
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Wie Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg gelebt wird, beschreibt Staatsrätin Gisela Erler im folgenden Beitrag. Sie gewährt Einblicke in die Entstehungsgeschichte der dort herrschenden Beteiligungsmöglichkeiten und benennt die Prinzipien, nach denen die Teilhabe der BürgerInnen geregelt ist. |
Stakeholder Panel zur Technikfolgenabschätzung (TA) beim Bundestag : Ergebnisse der Umfrage »Online Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit«. 2017. @techreport{Stakeholderpanel2017,
title = {Ergebnisse der Umfrage »Online Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit«},
author = {Stakeholder Panel zur Technikfolgenabschätzung (TA) beim Bundestag },
editor = {Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT)/ Stakeholder Panel zur Technikfolgenabschätzung (TA) beim Bundestag },
url = {https://www.itas.kit.edu/downloads/tab-brief/tb048_oert17b.pdf},
year = {2017},
date = {2017-06-01},
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pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
|
Elmar Hinz (Hrsg.): Regieren in Kommunen. Herausforderungen besser bewältigen – Außen- und Binnenorientierung beeinflussen. Springer VS, Wiesbaden, 2017, ISBN: 978-3-658-14609-2. @collection{Hinz01.0,
title = {Regieren in Kommunen. Herausforderungen besser bewältigen – Außen- und Binnenorientierung beeinflussen},
editor = {Elmar Hinz},
isbn = {978-3-658-14609-2},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
publisher = {Springer VS},
address = {Wiesbaden},
abstract = {Der Band verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und versammelt Beiträge vorwiegend aus Politik, Verwaltungswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und aus dem Dienstleistungs- und Beratungssektor. "Regieren in Kommunen" ist das Ergebnis einer gleichnamigen Tagung des Instituts für Public Management und Governance. Dort widmete man sich 2015 der Frage, welche Herausforderungen aktuell auf die kommunale Steuerung zukommen.},
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tppubtype = {collection}
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Der Band verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und versammelt Beiträge vorwiegend aus Politik, Verwaltungswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und aus dem Dienstleistungs- und Beratungssektor. "Regieren in Kommunen" ist das Ergebnis einer gleichnamigen Tagung des Instituts für Public Management und Governance. Dort widmete man sich 2015 der Frage, welche Herausforderungen aktuell auf die kommunale Steuerung zukommen. |
Staatsministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Vom Wesen der Zivilgesellschaft. 24.03.2017. @misc{StaatsministeriumBaden-Württemberg2017,
title = {Vom Wesen der Zivilgesellschaft},
author = {Staatsministerium Baden-Württemberg (Hrsg.)},
url = {https://stm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-stm/intern/dateien/publikationen/170324_Kretschmann_Vortrag_Vom_Wesen_der_Zivilgesellschaft.pdf},
year = {2017},
date = {2017-03-24},
abstract = {Ministerpräsident Winfried Kretschmann erörterte in seiner Eröffnungsrede am 24.
März 2017 beim "Beteiligungskongress Baden-Württemberg" der Allianz für Beteiligung die Bedeutung von der Politik des Gehörtwerdens, der Bürgerbeteiligung und
dem Ehrenamt für eine lebendige und starke Demokratie. Denn nach sechs Jahren gehört die Politik des Gehörtwerdens im Land inzwischen zum Alltag. Die Bürgerinnen
und Bürger, Verwaltung und Politik ziehen immer besser an einem Strang. Doch geht
es nun darum, die Entwicklung in der Bürgerbeteiligung weiter voranzutreiben und
dabei auch neue Wege zu gehen – im Miteinander. },
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pubstate = {published},
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Ministerpräsident Winfried Kretschmann erörterte in seiner Eröffnungsrede am 24.
März 2017 beim "Beteiligungskongress Baden-Württemberg" der Allianz für Beteiligung die Bedeutung von der Politik des Gehörtwerdens, der Bürgerbeteiligung und
dem Ehrenamt für eine lebendige und starke Demokratie. Denn nach sechs Jahren gehört die Politik des Gehörtwerdens im Land inzwischen zum Alltag. Die Bürgerinnen
und Bürger, Verwaltung und Politik ziehen immer besser an einem Strang. Doch geht
es nun darum, die Entwicklung in der Bürgerbeteiligung weiter voranzutreiben und
dabei auch neue Wege zu gehen – im Miteinander. |
Achim Brunnengräber; Maria Rosaria Di Nucci: Freiwilligkeit als Königsweg bei der Standortsuche für radioaktive Reststoffe?. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Brunnengräber2017,
title = {Freiwilligkeit als Königsweg bei der Standortsuche für radioaktive Reststoffe?},
author = {Achim Brunnengräber and Maria Rosaria Di Nucci},
editor = {Jörg Sommer},
url = {https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung/},
isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {2},
abstract = {Der Beitrag fokussiert auf Freiwilligkeit und Kompensationen in EU Ländern, die in einer fortgeschrittenen Phase der Endlagerplanung sind und hinterfragt, ob Freiwilligkeit den Königsweg für einen Standortsuchprozess darstellen kann. Obwohl solche Verfahren nicht ohne Weiteres auf andere Länder übertragbar sind, kann der Vergleich helfen, den Einfluss konfliktverschärfender wie konfliktminimierender Faktoren bei einem Standortwahlverfahren zu identifizieren und zu bewerten.},
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tppubtype = {incollection}
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Der Beitrag fokussiert auf Freiwilligkeit und Kompensationen in EU Ländern, die in einer fortgeschrittenen Phase der Endlagerplanung sind und hinterfragt, ob Freiwilligkeit den Königsweg für einen Standortsuchprozess darstellen kann. Obwohl solche Verfahren nicht ohne Weiteres auf andere Länder übertragbar sind, kann der Vergleich helfen, den Einfluss konfliktverschärfender wie konfliktminimierender Faktoren bei einem Standortwahlverfahren zu identifizieren und zu bewerten. |
Philipp Schrögel; Marc-Denis Weitze: Frühzeitige Bürgerbeteiligung mit Science Cafés und Comic Workshops. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Schrögel2017,
title = {Frühzeitige Bürgerbeteiligung mit Science Cafés und Comic Workshops},
author = {Philipp Schrögel and Marc-Denis Weitze},
editor = {Jörg Sommer},
url = {https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung/},
isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {3},
abstract = {Frühzeitige Bürgerbeteiligung zu neuen, noch schwer greifbaren Technologien erfordert innovative Methoden. Dies hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) am Beispiel Künstliche Fotosynthese erprobt. Verschiedene „Technikzukünfte“ wurden auf unterschiedliche Art mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Als Dialogformat wurden Science Cafés gewählt, bei denen auch fiktionale Geschichten die Diskussion anregten. Ein Comic-Workshop gab Jugendlichen die Möglichkeit, zeichnerisch ihre eigenen Zukunftsperspektiven mit Bezug auf das Thema darzustellen. Dieser Beitrag beschreibt die Erfahrungen mit Dialogformaten zur frühzeitigen Einbindung der interessierten Öffentlichkeit und soll Anregungen geben.},
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Frühzeitige Bürgerbeteiligung zu neuen, noch schwer greifbaren Technologien erfordert innovative Methoden. Dies hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) am Beispiel Künstliche Fotosynthese erprobt. Verschiedene „Technikzukünfte“ wurden auf unterschiedliche Art mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Als Dialogformat wurden Science Cafés gewählt, bei denen auch fiktionale Geschichten die Diskussion anregten. Ein Comic-Workshop gab Jugendlichen die Möglichkeit, zeichnerisch ihre eigenen Zukunftsperspektiven mit Bezug auf das Thema darzustellen. Dieser Beitrag beschreibt die Erfahrungen mit Dialogformaten zur frühzeitigen Einbindung der interessierten Öffentlichkeit und soll Anregungen geben. |
Christine Grüger: Für und Wider der Partizipation in städtebaulichen Wettbewerbsverfahren. In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. @incollection{Grüger2017,
title = {Für und Wider der Partizipation in städtebaulichen Wettbewerbsverfahren},
author = {Christine Grüger},
editor = {Jörg Sommer},
url = {https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung/},
isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {7},
abstract = {Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Öffentlichkeitsbeteiligung bei städtebaulichen Wettbewerbs- verfahren. Zunächst erfolgt eine Darstellung des Untersuchungsgegenstandes Partizipation bei Wettbewerbsverfahren und eine Erörterung der inhaltlichen Positionen verschiedener, beteiligter Akteure. Anschließend werden unterschiedliche Verfahrensdesigns beleuchtet und hinsichtlich ihrer Möglichkeit bewertet, die Öffentlichkeit bei Auswahlverfahren zu beteiligen.},
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Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Öffentlichkeitsbeteiligung bei städtebaulichen Wettbewerbs- verfahren. Zunächst erfolgt eine Darstellung des Untersuchungsgegenstandes Partizipation bei Wettbewerbsverfahren und eine Erörterung der inhaltlichen Positionen verschiedener, beteiligter Akteure. Anschließend werden unterschiedliche Verfahrensdesigns beleuchtet und hinsichtlich ihrer Möglichkeit bewertet, die Öffentlichkeit bei Auswahlverfahren zu beteiligen. |
Peter Patze-Diordiychuk; Jürgen Smettan; Paul Renner; Tanja Föhr (Hrsg.): Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Bürgerbeteiligungsprozesse erfolgreich planen. oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-86581-833-1. @book{Patze-Diordiychuk2017,
title = {Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Bürgerbeteiligungsprozesse erfolgreich planen},
author = {Peter Patze-Diordiychuk and Jürgen Smettan and Paul Renner and Tanja Föhr (Hrsg.)},
url = {https://www.lokale-demokratie.de/methoden/},
isbn = {978-3-86581-833-1},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
volume = {1},
publisher = {oekom verlag},
address = {München},
abstract = {Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen.
Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in 5 Bänden. Band 1: Zu Beginn eines Beteiligungsprozesses gilt es u.a. zu klären: Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Akteure und Ressourcen werden benötigt? Damit die Beteiligungsplanung gelingt, setzen Prozessgestalter Erhebungs- und Analysetechniken ein.
Der Band 1 stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.},
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pubstate = {published},
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Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen.
Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in 5 Bänden. Band 1: Zu Beginn eines Beteiligungsprozesses gilt es u.a. zu klären: Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Akteure und Ressourcen werden benötigt? Damit die Beteiligungsplanung gelingt, setzen Prozessgestalter Erhebungs- und Analysetechniken ein.
Der Band 1 stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge. |
Rotraut Weeber, Petra Nothdorf, Reinhard Fischer: Sozialer Zusammenhalt in der Stadt. 2016. @techreport{Weeber+Partner2016,
title = {Sozialer Zusammenhalt in der Stadt},
author = {Rotraut Weeber, Petra Nothdorf, Reinhard Fischer},
editor = {Weeber+Partner Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Stuttgart/Berlin},
year = {2016},
date = {2016-00-00},
abstract = {In vielen europäischen Städten gibt es Stadtteile, in denen soziale
Ausgrenzung, Segregation und Verfall besorgniserregend
zunehmen. Fachleute aus elf europäischen Städten im
europäischen Social Cohesion Network haben sich mit diesen
Problemen intensiv befasst. Sie stellen sieben Hauptaufgaben und
Erfolgsfaktoren zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts heraus.
Sie bieten praktische Ansätze und anschauliche Beispiele an, wie
das realisiert werden kann. Das Buch wendet sich an alle, die sich
beruflich oder bürgerschaftlich für die Aufwertung
benachteiligter Stadtteile interessieren und engagieren.
Immer geht es um integrierte Ansätze zur Verbesserung der
Lebensqualität und des Zusammenlebens in den - meist sehr
multikulturellen - Stadtgebieten, in denen die ärmeren Menschen
wohnen. Integriert bedeutet, dass alle – und zwar koordiniert und
gleichzeitig – an solchen Verbesserungen mitwirken. Ein starker
politischer und stadtgesellschaftlicher Impuls ist nötig, um diese
Kräfte auf allen wichtigen Handlungsfeldern zu mobilisieren:
Wohnen, Infrastruktur, Bildung, Sicherheit, Gesundheit, Arbeit
und Beschäftigung. Nicht zuletzt und eigentlich entscheidend
geht es um Teilhabe und Engagement der Stadtteilbewohner
selbst. Das Potential des integrierten Handelns ist noch längst
nicht ausgeschöpft!
Mit der starken Zuwanderung, auch den vielen Flüchtlingen, ist
das Thema aktueller denn je. 2011 erschien der Leitfaden unter
dem Titel CoNet’s Guide to Social Cohesion. Wir freuen uns, nun
die deutsche überarbeitete Fassung des Leitfadens vorzulegen.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
In vielen europäischen Städten gibt es Stadtteile, in denen soziale
Ausgrenzung, Segregation und Verfall besorgniserregend
zunehmen. Fachleute aus elf europäischen Städten im
europäischen Social Cohesion Network haben sich mit diesen
Problemen intensiv befasst. Sie stellen sieben Hauptaufgaben und
Erfolgsfaktoren zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts heraus.
Sie bieten praktische Ansätze und anschauliche Beispiele an, wie
das realisiert werden kann. Das Buch wendet sich an alle, die sich
beruflich oder bürgerschaftlich für die Aufwertung
benachteiligter Stadtteile interessieren und engagieren.
Immer geht es um integrierte Ansätze zur Verbesserung der
Lebensqualität und des Zusammenlebens in den - meist sehr
multikulturellen - Stadtgebieten, in denen die ärmeren Menschen
wohnen. Integriert bedeutet, dass alle – und zwar koordiniert und
gleichzeitig – an solchen Verbesserungen mitwirken. Ein starker
politischer und stadtgesellschaftlicher Impuls ist nötig, um diese
Kräfte auf allen wichtigen Handlungsfeldern zu mobilisieren:
Wohnen, Infrastruktur, Bildung, Sicherheit, Gesundheit, Arbeit
und Beschäftigung. Nicht zuletzt und eigentlich entscheidend
geht es um Teilhabe und Engagement der Stadtteilbewohner
selbst. Das Potential des integrierten Handelns ist noch längst
nicht ausgeschöpft!
Mit der starken Zuwanderung, auch den vielen Flüchtlingen, ist
das Thema aktueller denn je. 2011 erschien der Leitfaden unter
dem Titel CoNet’s Guide to Social Cohesion. Wir freuen uns, nun
die deutsche überarbeitete Fassung des Leitfadens vorzulegen. |