Beteiligung sichtbar machen

Der DIPAS navigator zeigt, wie es gehen kann

Mit dem DIPAS Navigator können die Bürger*innen Hamburgs sich umfassend über digitale Beteiligungsmöglichkeiten informieren.

CityScienceLab/HCU / Joseph Pearson

Wo und zu welchen Themen von städtischer Seite aus beteiligt wird, ist für Bürger*innen oft nur schwer erkenntlich, da die Informationen in den Tiefen der städtischen Internetseiten verschwinden. In Hamburg kann man dank des DIPAS navigator seit Kurzem alle digitalen Beteiligungsprojekte auf einer Karte finden. Weiterleitung an das Beteiligungsverfahren inklusive!

Da die Beteiligung in Hamburg dezentral von den einzelnen Bezirken organisiert wird, gibt es eine vielzahl an unterschiedlichen Themen, Methoden und Absendern. All diese Informationen bündelt der DIPAS navigator. Durch das benutzerfreundliche Interface bietet DIPAS einen niedrigschwelligen Zugang zu digitaler Beteiligung und ist somit zukunftsweisend für die Beteiligung der Zukunft.

Neben dem Navigator zeigt die Seite außerdem auf, zu welchen Themen und in welchen Bezirken beteiligt wird, wann die nächsten öffentlichen Termine stattfinden und wie Hoch die Resonanz auf die Verfahren ist. Auch vergangene Projekte zeigt der Navigator an und schafft damit maximale Transparenz.

Probieren Sie den DIPAS Navigator einfach einmal aus: https://beteiligung.hamburg/navigator/#/

Ursprünglich wurde DIPAS als Ergänzung zu analogen Formaten gegründet, um den Bürger*innen zu erlauben von Hause aus, mobil oder auf Veranstaltungen digitale Karten, Luftbilder, Pläne, 3D Modelle, städtebauliche Entwürfe und Geodaten abrufen, ein genau lokalisiertes Feedback zu Planungsvorhaben der Stadt geben und online in den Dialog zu treten.

Entwickelt wurde DIPAS von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (Stadtwerkstatt) zusammen mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und dem City Science Lab der HafenCity Universität (HCU). Neben Hamburg nutzen auch Bremen, Leipzig und München DIPAS.

Literaturhinweise

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