Wir müssen miteinander reden

Die aktuelle Debattenkultur gleiche einer Situation auf dem Schulhof. Zu dieser Feststellung kam jüngst der Philosoph Philipp Hübl in einer spannenden Podiumsdiskussion der Bundeszentrale für politische Bildung. Er erörterte gemeinsam mit Paula Diehl, Professorin für politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Kiel, dem parlamentarischen Staatssekretär Marco Wanderwitz (CDU) und dem Mitbegründer des Debattenformats „Deutschland spricht“, Philip Faigle, die aktuelle Gesprächskultur in Deutschland.
Sie diskutierten, welche Formate und Rahmenbedingungen es braucht, um in Zeiten wachsender Polarisierung und Emotionalisierung politischer Inhalte, Menschen mit unterschiedlichen Wertvorstellungen und Lebensentwürfen in den Dialog zu bringen.
Eine Aufzeichnung der anderthalb stündigen Podiumsdiskussion sehen Sie hier:
Literaturhinweise
Gesellschaftliche Akzeptanz von CO2-Abscheidung und -Speicherung in Deutschland. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen, 2008. | :
Bürgerbeteiligung durch lokale Bürgerpanels: Theorie und Praxis eines Instruments breitenwirksamer kommunaler Partizipation. edition sigma, Berlin, 2008, ISBN: 978-3836072328. | :
TA und (Technik-)Akzeptanz(-forschung). In: Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis , Bd. 3, Nr. 14, S. 45-53, 2005. | :
Technikakzeptanz: Lehren und Rückschlüsse der Akzeptanzforschung für die Bewältigung des technischen Wandels. In: Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis , Bd. 3, Nr. 14, S. 29-38, 2005. | :