Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung

Die ‚Alternative für Deutschland‘ auf dem Prüfstand

Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte direktdemokratische Elemente in Deutschland stärken. Jennifer Schellhöh vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen analysiert im folgenden E-Paper kritisch die damit verbundenen Intentionen der Partei.

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung

Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte die direkte Demokratie nach dem Modell der Schweiz in Deutschland einführen. Als Partei in einer repräsentativen Demokratie gerät sie damit jedoch in ein Dilemma. Sie muss die oberste Forderung nach direkter Demokratie mit ihrer eigenen Positionierung zu bestimmten Themen in Einklang bringen. Die Reaktion der AfD auf diesen Konflikt ruft nicht nur Widersprüche hervor, sondern lässt sie auch als populistische Partei erscheinen. Direkte Demokratie wäre dann nicht das Ziel, sondern bloßes Mittel zum Zweck.

Jennifer Schellhöh
Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung –
Die ,Alternative für Deutschland‘ auf dem Prüfstand
ISBN 978-3942466-23-3

 

 

 

 

Literaturhinweise

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Robert Jungk; Norbert Müllert

Zukunftswerkstätten: Wege zur Wiederbelebung der Demokratie Buch

Goldmann Verlag, München, 1983.

BibTeX

Friedrich Glasl

Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater Buch

Freies Geistesleben, Stuttgart, 1980, ISBN: 978-3-7725-2811-9.

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