Systemisches Konsensieren

Systemisches Konsensieren ist eine Methode zur Konsensfindung innerhalb einer Gruppe. Die Besonderheit des Verfahrens ist, dass eine Entscheidung im Zweifel nicht über einen Mehrheitsentscheid erzeugt wird. Stattdessen zielt die Methode auf einen Lösungsvorschlag ab, der in der Gemeinschaft am wenigsten Ablehnung erfährt. Durch diesen alternativen Lösungsansatz entsteht die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die von einem Großteil der Gruppe getragen werden.
Der folgende Beitrag verdeutlicht anschaulich die Logik des Verfahrens:
Literaturhinweise
Die Zukunft gemeinsam gestalten. Das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung Wien, 2005. |
EriK - Entwicklung eines mehrstufigen Verfahrens der Risikokommunikation Akademie für Technikfolgenabschätzung, Stuttgart, 2005. |
Regieren mit Mediation: Das Beteiligungsverfahren zur zukünftigen Entwicklung des Frankfurter Flughafens VS Verlag, Wiesbaden , 2005. |
Kommunaler Bürgerhaushalt – ein Leitfaden für die Praxis 2004. |
OECD Nuclear Energy Agency: Stepwise Approach to Decision Making for Longterm Radioactive Waste Management Experience, Paris, 2004. |