Jennifer Schellhöh Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung - die 'Alternative für Deutschland' auf dem Prüfstand In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Schellhöh2017,
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abstract = {Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte die direkte Demokratie nach dem Modell der Schweiz in Deutschland einführen. Als Partei in einer repräsentativen Demokratie gerät sie damit jedoch in ein Dilemma. Sie muss die oberste Forderung nach direkter Demokratie mit ihrer eigenen Positionierung zu bestimmten Themen in Einklang bringen. Die Reaktion der AfD auf diesen Konflikt ruft nicht nur Widersprüche hervor, sondern lässt sie auch als populistische Partei er- scheinen. Direkte Demokratie wäre dann nicht das Ziel, sondern bloßes Mittel zum Zweck.},
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Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) möchte die direkte Demokratie nach dem Modell der Schweiz in Deutschland einführen. Als Partei in einer repräsentativen Demokratie gerät sie damit jedoch in ein Dilemma. Sie muss die oberste Forderung nach direkter Demokratie mit ihrer eigenen Positionierung zu bestimmten Themen in Einklang bringen. Die Reaktion der AfD auf diesen Konflikt ruft nicht nur Widersprüche hervor, sondern lässt sie auch als populistische Partei er- scheinen. Direkte Demokratie wäre dann nicht das Ziel, sondern bloßes Mittel zum Zweck.
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Patrick Léon Gross Partizipation und Nachhaltigkeit - Warum wir die repräsentative Demokratie in Deutschland reformieren müssen In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Gross2017,
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abstract = {Nachhaltige Entwicklung verlangt eine breit angelegte sozial-ökologische Transformation. Diese lässt sich weder allein durch die „top-down”-Strukturen unserer repräsentativen Demokratie, noch direktdemokratisch im „bottom-up”-Verfahren erreichen. Es bedarf der Verzahnung von Steuerungspolitik und Handlungsermächtigung. Innerhalb des dazu notwendigen „side-by-side“-Verfahrens kommt Bürgerbeteiligung eine essentielle Rolle zu, wobei es nicht nur auf die Quantität, sondern auch die Qualität der partizipativen Elemente ankommt.},
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Nachhaltige Entwicklung verlangt eine breit angelegte sozial-ökologische Transformation. Diese lässt sich weder allein durch die „top-down”-Strukturen unserer repräsentativen Demokratie, noch direktdemokratisch im „bottom-up”-Verfahren erreichen. Es bedarf der Verzahnung von Steuerungspolitik und Handlungsermächtigung. Innerhalb des dazu notwendigen „side-by-side“-Verfahrens kommt Bürgerbeteiligung eine essentielle Rolle zu, wobei es nicht nur auf die Quantität, sondern auch die Qualität der partizipativen Elemente ankommt.
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Jörg Sommer, Michael Müller Repräsentative Demokratie und Bürgerbeteiligung In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Sommer2017b,
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abstract = {Die Institutionen unserer repräsentativen Demokratie haben an Gestaltungskraft verloren. Mehr Partizipation durch Bürgerbeteiligung und direktdemokratische Teilhabe wird von manchen als zusätzliche Bedrohung empfunden. Dabei ist mehr Partizipation durchaus geeignet, unsere repräsentative Demokratie robuster und zukunftsfähiger werden zu lassen.},
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Die Institutionen unserer repräsentativen Demokratie haben an Gestaltungskraft verloren. Mehr Partizipation durch Bürgerbeteiligung und direktdemokratische Teilhabe wird von manchen als zusätzliche Bedrohung empfunden. Dabei ist mehr Partizipation durchaus geeignet, unsere repräsentative Demokratie robuster und zukunftsfähiger werden zu lassen.
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Harry Assenmacher Direkte Demokratie ist keine Utopie In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #1, Verlag der Deutschen Umweltstiftung , Berlin, 2015, ISBN: 978-3942466141. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Assenmacher2015,
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abstract = {Eines scheint klar: Direkte Demokratie (DD) wäre schön - aber geht nicht. Technisch und politisch nicht. Am Ende landet man immer in einer Mischung aus Alptraum und Albert Schweizer. Oder in Anarchie, Chaos und totalem (wirtschaftlichen) Zusammenbruch. Direkte Demokratie ein liebenswertes unerreichbares Ideal? Nein, sondern logische und notwendige Weiterentwicklung wenn man unser politisches und wirtschaftliches System retten will.},
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Eines scheint klar: Direkte Demokratie (DD) wäre schön - aber geht nicht. Technisch und politisch nicht. Am Ende landet man immer in einer Mischung aus Alptraum und Albert Schweizer. Oder in Anarchie, Chaos und totalem (wirtschaftlichen) Zusammenbruch. Direkte Demokratie ein liebenswertes unerreichbares Ideal? Nein, sondern logische und notwendige Weiterentwicklung wenn man unser politisches und wirtschaftliches System retten will.
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Winfried Thaa Die Auseinandersetzung um „Stuttgart 21“ und die Zukunft der repräsentativen Demokratie In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #1, Verlag der Deutschen Umweltstiftung , Berlin, 2015, ISBN: 978-3942466141. (Abstract | Links | BibTeX) @incollection{Thaa2015,
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abstract = {Dieser Beitrag diskutiert die Schlussfolgerungen für die Zukunft der repräsentativen Demokratie vor dem Hintergrund des „Stuttgart 21“ Konflikts. Dabei wird der Ursprung und Charakter des Konflikts genauer thematisiert und gezeigt, dass die in Stuttgart manifest gewordene Krise politischer Repräsentation vor allem aus Defiziten der in der Debatte meist übersehenen konfigurativen Funktion politischer Repräsentation besteht und nicht aus politischer Führungsschwäche der Eliten oder aus der prinzipiellen Differenz zwischen Repräsentanten und Repräsentierten.},
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Dieser Beitrag diskutiert die Schlussfolgerungen für die Zukunft der repräsentativen Demokratie vor dem Hintergrund des „Stuttgart 21“ Konflikts. Dabei wird der Ursprung und Charakter des Konflikts genauer thematisiert und gezeigt, dass die in Stuttgart manifest gewordene Krise politischer Repräsentation vor allem aus Defiziten der in der Debatte meist übersehenen konfigurativen Funktion politischer Repräsentation besteht und nicht aus politischer Führungsschwäche der Eliten oder aus der prinzipiellen Differenz zwischen Repräsentanten und Repräsentierten.
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