Participatory Strategic Planning

Participatory Strategic Planning ist ähnlich der Zukunftskonferenz und dem Real Time Strategic Change eine Methode der Organisationsentwicklung. Das Ziel eines Participatory Strategic Planning ist, einen Konsens über die Ziele einer bestimmten Gruppe (Organisation oder Gemeinschaft) zu finden. Dafür entwickeln sie zusammen eine Vision der Zukunft und identifizieren die Hindernisse, die der Verwirklichung dieser Vision im Wege stehen könnten.

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Verfahrenskonzept

Ja

Funktion

Konsultation; Mitbestimmung

Gruppengröße

Großgruppen >30 Personen; Mittlere Gruppen 15-30 Personen; Kleingruppen < 15 Personen

Teilnehmer (Min.)

5

Teilnehmer (Max.)

50

Zielgruppe

Allgemeinheit; wirtschaftliche Akteure; zivilgesellschaftliche Organisationen

Vorbereitung

Auswahl der Teilnehmenden innerhalb einer Organisation/ Gemeinschaft, damit jede Ebene vertreten wird.

Ablauf

1. Phase: Die Gruppe einigt sich auf eine Vision für die Zukunft der Organisation/Gemeinschaft

2. Phase: Identifikation der Hindernisse, die davon abhalten könnten, diese Vision zu verwirklichen

3. Phase: Suche nach kondensfähigen Methoden/ Konzepten/ Strategien, die dazu beitragen können, die identifizierten Hindernisse zu überwinden.

4. Phase: Planung der Umsetzung anhand der Ergebnisses der Diskussion und anhand konkreter Fragen, wie z.B. „Was können wir in den ersten drei Monaten unternehmen?“, „Welche Ziele sollen wir in einem Jahr erreicht haben?“

Benötigtes Material

Paperboard und Textmarker zur Darstellung der Vision und der Hindernisse + Ergebnissicherung

Dauer

Ein bis mehrtägige Veranstaltung

Kosten pro Teilnehmer

10,- bis 50,- EUR (hängt von der Dauer der Veranstaltung ab)

Anforderungen an Moderation

Mittel

Professionelle Moderation

Erforderlich