Das Berlin Institut für Partizipation ist politisch unabhängig und engagiert sich für die partizipative Weiterentwicklung unserer demokratischen Gesellschaft. Es vertritt einen umfassenden Partizipationsbegriff, der neben unterschiedlichen Formen der Bürgerbeteiligung auch Formen direkter Demokratie, eine moderne Ausgestaltung der repräsentativen Willensbildung und eine Belebung der politischen Alltagskultur umfasst. Das Berlin Institut für Partizipation versteht sich nicht als Konkurrenz zu etablierten Strukturen in Wissenschaft, Forschung und Beratung, sondern als Ergänzung und Transporteur von Themen, Erkenntnissen und Anliegen. Es pflegt sowohl intern als auch extern eine kollaborative Arbeitsweise und lädt alle Interessierten zu aktiver Mitwirkung sowie alle im Bereich Partizipation tätigen Institutionen und Verbände zu partnerschaftlichen Zusammenarbeit ein.
Einzelpersonen, die im Bereich Bürgerbeteiligung, Demokratieförderung oder Partizipationsforschung tätig sind, können sich für eine assoziierte Mitgliedschaft bewerben. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing ist ein Forum der Information und Kommunikation über aktuelle und grundsätzliche Themen der nationalen und internationalen Politik, ein Raum der kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und der DDR und eine Stätte der Weiterbildung für alle, die zur politischen Meinungsbildung beitragen und diese fördern wollen. Darüber hinaus ist sie ein Treffpunkt für Akteure aus Politik, Wissenschaft, Bildung, Medien und Öffentlichkeit – für offenen Meinungsaustausch und konstruktive Kontroversen und ein Ort der Forschung und der Publikation fachspezifischer Studien und Beiträge.
Die Universität pflegt die Verwaltungswissenschaften, indem sie Staat und Verwaltung auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur Europäischen Union, erforscht und Führungskräfte für Staat und Verwaltung aus- und weiterbildet. Der Speyerer Campus ist die deutsche Hauptausbildungsstätte für den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiet der Verwaltungswissenschaften.
Das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung des deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung hat es sich zum Ziel gesetzt, multidisziplinäre Kompetenzen zum Thema „Bürgerbeteiligung“ zu bündeln, methodisch weiterzuentwickeln und innovative Lösungen für die Praxis anzubieten. Hierzu gehören die Bereiche repräsentative Demokratie und Partizipation, formelle und informelle Bürgerbeteiligung in staatlichen und kommunalen Entscheidungsverfahren, Mediation, E-Partizipation und E-Demokratie, Bürgerhaushalte und Bürgerpanels.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben.
DIALOG BASIS ist eine wissenschaftlich orientierte, interdisziplinäre Dialog-Organisation mit hoher methodischer Fachkompetenz für Bürgerbeteiligung und Stakeholder-Dialoge.
DIALOG BASIS…
…führt wissenschaftliche Studien und Analysen durch
…dient als Frühwarnsystem
…begleitet Innovationsprozesse
…gestaltet ergebnisorientierte, fachlich fundierte Dialogprozesse
…entwickelt und nutzt innovative Kommunikations- und Dialogformate
…arbeitet als Task Force im Krisen- oder Konfliktfall
…schult und berät
DIALOGIK erforscht Kommunikations- und Kooperationsformen im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft systematisch und anwendungsorientiert. Hierfür setzt DIALOGIK gezielt diskursive Untersuchungsmethoden ein, verfolgt vorrangig sozialwissenschaftliche Ansätze und wendet Methoden qualitativer wie quantitativer Sozialforschung an. Durch die personelle Verknüpfung mit dem Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart ist gewährleistet, dass die neuesten Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung kompetent und problemgerecht eingesetzt werden.
Die eOpinio GmbH ist ein Meinungsforschungsunternehmen, welches als Spezialist im Bereich ePartizipation Bürgerbeteiligung unter Verwendung elektronischer Ressourcen anbietet. Durch ein modular aufgebautes Beteiligungssystem soll eine Erhöhung der Teilnehmerzahlen bei gleichzeitiger Senkung der Prozesskosten erreicht werden. Durch die Nähe zur Wissenschaft und die enge Kooperation mit Fakultäten unterschiedlicher Hochschulen ist es eOpinio möglich, für jede Problemstellung auf ein interdisziplinäres Netzwerk an Experten zurückzugreifen.
Die Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung e.V. ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Praktikern der außerschulischen Jugendbildung, um partizipative Formen der Jugendbildungsarbeit zu entwickeln und zu erproben. Im Rahmen dieser Arbeit sind zahlreiche Fachpublikationen und Fortbildungskonzepte entstanden, darunter das Konzept der handlungsorienterten Planspiele. Die GJSF entwickelt regelmäßig neue Planspiele zum Einsatz in der Bildungsarbeit, auch für externe Auftraggeber.
Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule der sechs Zentralschweizer Kantone. Mit über 6’500 Studierenden in der Ausbildung, 4’400 in der Weiterbildung, 459 neuen Projekten in Forschung und Entwicklung ist sie die größte Bildungsinstitution im Herzen der Schweiz.
Die Humboldt-Viadrina Governance Platform hat sich zum Ziel gesetzt, demokratische Prozesse und durchdachte Governance-Strategien im nationalen und internationalen Kontext zu fördern. Außerdem fördert sie die Kooperation zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren und setzt sich sowohl für Transparenz, als auch demokratische Teilhabemöglichkeiten und Verantwortlichkeit von BürgerInnen ein.
Die Forschungsstelle Bürgerbeteiligung des Instituts für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) der Bergischen Universität Wuppertal befasst sich einerseits in theoretischer Perspektive mit den Grundlagen erfolgreicher Teilhabe und deren Weiterentwicklung. Andererseits arbeitet sie praxisbezogen, indem sie an der Anwendung und Fortentwicklung von Partizipationsverfahren arbeitet, eine Datenbank zu Bürgerbegehren verwaltet sowie Foren und Schulungen zum Thema anbietet.
Das Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) ist seit 18 Jahren Vorreiter für kollaborative Beteiligungsverfahren in Deutschland. Wir haben erfolgreich zahlreiche partizipative Projekte für Kommunen unterschiedlicher Größen, Stiftungen und weitere Organisationen in diversen Themenfeldern durchgeführt. Partizipation theoretisch zu verstehen und methodisch weiter zu entwickeln, gehört seit Gründung zu unseren besonderen Stärken. Dieses Wissen geben wir offen, transparent und mit Leidenschaft für die Sache weiter.
Unsere Trainings passen wir an den jeweiligen Kontext an. Je nach Erfahrungshorizont und Kenntnisstand vertiefen wir innerhalb der Workshops u.a. folgende Inhalte:
* Wir schulen und trainieren kleine und große Gruppen in allen Aspekten kommunaler Beteiligung: von der richtigen Ausschreibung über Konzeption, Prozessgestaltung, Durchführung und Nachbereitung bis zur Implementierung der Ergebnisse.
* Wir zeigen, wie partizipative Verfahren in die üblichen amtlichen und politischen Abläufe eingebunden werden und welche Rollen, Haltungen und Verfahrenstrukturen zum Gelingen von Beteiligungsvorhaben beitragen.
* Wir vermitteln Kompetenzen zur eigenen erfolgreichen Durchführung von Beteiligungsverfahren: Methoden- und Formattrainings, Moderationstechniken und Fähigkeiten zur Prozessbegleitung.
* Wir bilden zusätzlich Prozessbegleiter*innen aus, die mit intensiven Gruppenprozessen konfrontiert. Unsere Ausbildungsseminare sind konzipiert für alle Menschen, die Gruppen- und Gestaltungsprozesse begleiten und dabei nicht an der Oberfläche bleiben, sondern die diesen Prozessen zugrunde liegenden Dynamiken verstehen wollen.
Das Institut zur Förderung von Partizipation und Demokratie e.V. wurde von einigen Technology of Participation® -Trainerinnen 2008 gegründet. Die Gründungsmitglieder haben an der deutschen Adaption zwischen 2002 und 2004 sowie am deutschsprachigen Moderationshandbuch zu ToP®-Methoden mitgearbeitet.
Dem Institut ist es ein wichtiges Anliegen, die Themen Partizipation und Demokratie in ihren Zusammenhängen zu sehen und zu bearbeiten. Das Team ist u. a. als Trainer, Beraterinnen und Moderatoren mit verschiedenen Programmen der Demokratie- und Toleranzerziehung sowie der Interkulturellen Verständigung tätig. Das ipd verbindet demokratiepädagogische und partizipationsorientierte Ansätze miteinander.
Das ipd arbeitet zudem an der Qualitätssicherung der Arbeit mit den ToP®-Methoden, die Ausbildungen orientieren sich an den für die Arbeit verbindlichen Qualitätskriterien. Neben den Ausbildungen steht das Team auch für die Moderation Ihrer Vorhaben zur Verfügung.
Der 2013 eingerichtete transdisziplinäre Forschungsschwerpunkt PartizipationsKultur ist das erste wissenschaftliche Kompetenzzentrum zum Thema Bürgerbeteiligung mit dem Fokus technologische Innovationen in Deutschland. Der Forschungsschwerpunkt PartizipationsKultur analysiert, evaluiert und erprobt Bürgerbeteiligung und untersucht unter welchen Bedingungen offene Austausch- und Mitwirkungsprozesse gelingen. Dabei stehen unter anderem die Fragen im Mittelpunkt, welchen demokratischen Maßstäben diese Prozesse genügen müssen, damit Einzel- zu Gemeinwohlinteressen abgewogen werden und gesamtgesellschaftliche Verantwortung von Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Bürgerschaft übernommen werden kann.
Liquid Democracy ist ein gemeinnütziger Verein, der innovative Konzepte für demokratische Beteiligung entwickelt und umsetzt. Die Vision ist eine demokratische Kultur, in der Mitgestaltung für jede*n selbstverständlich ist. Dabei setzt Liquid Democracy vor allem auf die Potenziale des Internets, um Entscheidungsprozesse zugänglicher zu gestalten.
Das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft wurde 1997 gegründet und ist heute eine anerkannte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Es versteht sich als unabhängiger sozialwissenschaftlicher Think Tank und hat die Aufgabe, das Wissen über und das Verständnis für die Zivilgesellschaft (den sogenannten Dritten Sektor) durch eigene geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungstätigkeit, akademische Lehre, entsprechende Publikationen sowie den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu fördern.
Das Leben besser machen durch Forschung, Beratung und Beteiligung. Mit Konzepten, Moderationen und Evaluationen verbinden wir Praxis und Forschung. Wir glauben, dass eine aktive Bürgerschaft und die Beteiligung unterschiedlicher Akteure die gesellschaftliche Entwicklung verändert. Unsere Themen sind Mobilität, Digitalisierung, Regionalentwicklung, demografischer Wandel, Gesundheit und Nachhaltigkeit.
Als Meinungsforschungsunternehmen unterstützt und berät die Prognos AG Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mittels neutraler Analysen, fundierter Prognosen und kritischer Bewertungen entwickelt es praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen.
Die RWTH Aachen University bedient sich der starken Forschungsnetzwerke und der intellektuellen Neugier ihrer Mitarbeitenden, um Wissen zu anspruchsvollen wissenschaftlichen Fragestellungen zu generieren, führendes Wissen zu transferieren und Lösungen zu entwickeln, die sich auf heutige und zukünftige Herausforderungen auswirken.
ScienceDialoge GbR ist ein Zusammenschluss dreier Sozialwissenschaftler (Dr. K. Zöller, M. Schüpphaus, S. Siebert) mit dem gemeinsamen Anspruch, echte Beteiligung von Laien zu ermöglichen. Zu diesem Zweck gestaltet ScienceDialogue einen intensiven Austausch auf Augenhöhe zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Bürgerinnen und Bürgern.
Die Universität Konstanz ist eine forschungsstarke Reformuniversität, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung durch die hohe Qualität ihrer Grundlagenforschung und ihrer Bildungsangebote gerecht wird. Sie sieht sich in besonderem Maße der Grundidee einer Universität verpflichtet, dass wissenschaftliche Erkenntnis aus der engen Verbindung von Forschung und Lehre entsteht. Mit ihren Forschungsthemen und Studienangeboten beteiligt sie sich an der Lösung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen.
Die Universität Stuttgart ist eine führende technisch orientierte Universität in Deutschland mit weltweiter Ausstrahlung. Schwerpunkte ihres Wirkens sind sowohl die erkenntnisorientierte als auch die anwendungsrelevante Grundlagenforschung. Die Universität bildet nicht nur hervorragende Expertinnen und Experten auf ihrem Wissensgebiet aus, sondern auch global und integrativ denkende sowie verantwortlich handelnde Persönlichkeiten für Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Sie trägt mit ihrer Forschung und Lehre zum Wohlstand der Gesellschaft und zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Als Arbeitgeber gibt sie Raum für Diversität und Chancengleichheit sowie für einen fairen Umgang miteinander – unabhängig von Status, Alter, Herkunft und Geschlecht. Die Universität Stuttgart steht für Weltoffenheit, Individualität und Gemeinschaftssinn. Mit dieser Kultur der Integration schafft und vermittelt sie Wissen für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft.