Das Berlin Institut für Partizipation ist politisch unabhängig und engagiert sich für die partizipative Weiterentwicklung unserer demokratischen Gesellschaft. Es vertritt einen umfassenden Partizipationsbegriff, der neben unterschiedlichen Formen der Bürgerbeteiligung auch Formen direkter Demokratie, eine moderne Ausgestaltung der repräsentativen Willensbildung und eine Belebung der politischen Alltagskultur umfasst. Das Berlin Institut für Partizipation versteht sich nicht als Konkurrenz zu etablierten Strukturen in Wissenschaft, Forschung und Beratung, sondern als Ergänzung und Transporteur von Themen, Erkenntnissen und Anliegen. Es pflegt sowohl intern als auch extern eine kollaborative Arbeitsweise und lädt alle Interessierten zu aktiver Mitwirkung sowie alle im Bereich Partizipation tätigen Institutionen und Verbände zu partnerschaftlichen Zusammenarbeit ein.
Einzelpersonen, die im Bereich Bürgerbeteiligung, Demokratieförderung oder Partizipationsforschung tätig sind, können sich für eine assoziierte Mitgliedschaft bewerben. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Seit seiner Gründung 2009 setzt sich das European Institute for Public Participation (EIPP) für mehr Bürgerbeteiligung und eine Stärkung der demokratischen Partizipationskultur in Europa ein. Das Institut bietet Beratung für Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie Bildungseinrichtungen an und unterstützt bei der konkreten Konzeption, Steuerung und Evaluation von Bürgerbeteiligungsprozessen.
Die Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung e.V. ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Praktikern der außerschulischen Jugendbildung, um partizipative Formen der Jugendbildungsarbeit zu entwickeln und zu erproben. Im Rahmen dieser Arbeit sind zahlreiche Fachpublikationen und Fortbildungskonzepte entstanden, darunter das Konzept der handlungsorienterten Planspiele. Die GJSF entwickelt regelmäßig neue Planspiele zum Einsatz in der Bildungsarbeit, auch für externe Auftraggeber.