METHODENDATENBANK: PARTIZIPATION IN DER ARBEITSWELT

Speed Dating

Speed-Dating, bei vielen bekannt als Methode, um schnell eine*n Beziehungspartner*in zu finden, kann auch als Tool in der Partizipation genutzt werden. Sie ermöglicht auch in größeren Gruppen, Erfahrungen in kurzer Zeit auszutauschen oder Themen mit verschiedenen Personen zu diskutieren.

Allgemein

Speed-Dating, bei vielen bekannt als Methode, um schnell eine*n Beziehungspartner*in zu finden, kann auch als Tool in der Partizipation genutzt werden. Sie ermöglicht auch in größeren Gruppen, Erfahrungen in kurzer Zeit auszutauschen oder Themen mit verschiedenen Personen zu diskutieren.

Ablauf

Speed-Dating wird durch eine Moderation begleitet. Sie stellt die Fragen und gibt ein Signal, sobald die Diskussionszeit abgelaufen ist. Nach dem Ablauf der Zeit (1–3 Minuten pro Frage reichen) werden die Gesprächspartner*innen gewechselt und die Moderation stellt eine neue Frage zur Diskussion. Wichtig ist, dass die Abläufe vorab gut erklärt werden (z. B. in welche Richtung findet der Wechsel der Gesprächspartner*innen statt) und dass das Signal zum Wechsel für alle gut hör,- oder einsehbar ist. Das Speed-Dating dient einer ersten thematischen Orientierung und Aktivierung der Teilnehmenden und sollte daher nicht zu lange dauern. Nach fünf bis sechs Runden kann das Speed-Dating mit einem kurzen Austausch im Plenum beendet werden. Beim Austausch im Plenum können die Teilnehmenden ihre Highlights aus den Einzelgesprächen teilen. So erhält auch die Moderation einen Einblick in die Diskussionen.

Umsetzung

Aufgaben: Diskussion starten, Aktivieren

Kontext: Betriebserschliessung, Vertrauensleute, Arbeitgeber, Mitgliederbeteiligung, Mitgliederwerbung

Kanal: analog

Schwierigkeit: gering

Gruppengröße: ab ca. 15 Personen

Dauer: Kurzes Tool im Rahmen längerer Formate