METHODENDATENBANK: PARTIZIPATION IN DER ARBEITSWELT

Kugellager

Dieses Tool ermöglicht, in kurzer Zeit mit möglichst vielen anderen Menschen zu diskutieren.

Allgemein

Das Kugellager lässt sich im Bereich der Partizipation vielfältig anwenden. Es ermöglicht, in kurzer Zeit mit möglichst vielen anderen Menschen zu diskutieren.

Ablauf

Die Teilnehmenden werden aufgefordert, sich in einem Innen- und einem Außenkreis aufzustellen, die zueinander gerichtet sind. Daraufhin wird das Thema für die erste Runde genannt. Zuerst darf der Innenkreis für eine festgelegte Zeit sprechen (je nach Thema etwa 1-2 Minuten), dann wird eine Glocke geläutet und die Mitglieder des Außenkreises erhalten das Wort. Beim nächsten Läuten der Glocke rückt entweder der Innen- oder der Außenkreis im Uhrzeigersinn einen Platz weiter. In der nun folgenden nächsten Runde kann entweder das gleiche Thema weiterbehandelt oder eine neue Fragestellung bestimmt werden. Dieses Verfahren kann beliebig viele Runden fortgesetzt werden, maximal so oft, bis der Außenkreis einmal komplett rotiert hat.

Besonderheiten

Optional kann am Ende eine Evaluationsrunde durchgeführt werden, in der die Teilnehmende in der großen Gruppe von ihren Erfahrungen und Eindrücken aus dem 1:1 Austausch berichten.

Umsetzung

Aufgaben: Diskussion starten, Reaktionen, Aktivieren, Vernetzen

Kontext: Betriebserschliessung, Betriebsrat, Vertrauensleute, Arbeitgeber, Mitgliederbeteiligung, Mitgliederwerbung

Kanal: analog

Schwierigkeit: gering

Gruppengröße: ab ca. 15 Personen

Dauer: Kurzes Tool im Rahmen längerer Formate