METHODENDATENBANK: PARTIZIPATION IN DER ARBEITSWELT

Geschichtsfabrik

Durch die Verknüpfung theoretischer Inhalte mit eigenen Erfahrungen und einer Geschichte, die spannend und greifbar ist, können auch komplexere Zusammenhänge auf einfache und einprägsame Weise erklärt werden.

Allgemein

Diese Methode des Storytelling ist dazu geeignet, Menschen eine Botschaft auf anschauliche Art und Weise zu übermitteln. Durch die Verknüpfung theoretischer Inhalte mit eigenen Erfahrungen und einer Geschichte, die spannend und greifbar ist, können auch komplexere Zusammenhänge auf einfache und einprägsame Weise erklärt werden. Im Kontext betrieblicher Beteiligung kann die Methode verwendet werden, um den gegenseitigen Erfahrungs- und Erwartungsaustausch zwischen Kolleg*innen zu begünstigen. Bewährt hat sie sich bspw. im Rahmen von Employee Science und Zukunftswerkstätten.

Ablauf

Den Teilnehmenden wird Zeit gegeben (etwa 30 Minuten), um sich eine Geschichte zu ihrem eigenen Anliegen zu überlegen. Die Teilnehmenden erzählen anschließend nacheinander – bei größeren Gruppen ggf. in mehreren Kleingruppen – ihre Geschichten. Die Zuhörenden geben danach Feedback: Was kann aus dem Gesagten mitgenommen werden? Was können wir daraus lernen? Wie lässt es sich auf die Gemeinschaft übertragen?

Umsetzung

Aufgaben: Diskussion starten

Kontext: Betriebserschliessung, Mitgliederbeteiligung

Kanal: analog, digital

Schwierigkeit: gering

Gruppengröße: bis ca. 30 Personen

Dauer: flexibel