Wegweiser Breite Bürgerbeteiligung
Veröffentlicht am 16. November 2018
Deliberative Prozesse erlauben es Bürgern, auf vielfältige Art und Weise an der politischen Entscheidungsfindung mitzuwirken. Sie können ihre Perspektiven und Präferenzen bspw. bei Infrastruktur- und Stadtplanungsprojekten wie dem Bau einer Umgehungsstraße oder bei der Umgestaltung öffentlicher Plätze einbringen. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass nicht alle gesellschaftlichen Gruppen diese Angebote in gleichem Maße nutzen. Daher braucht es gesonderte Maßnahmen, um die heterogenen Blickwinkel aller Betroffenen im Verfahren abzubilden.
Die Broschüre „Wegweiser Breite Bürgerbeteiligung“ der Allianz Vielfältige Demokratie“ greift die Notwendigkeit breiter Beteiligung auf. Diese geht auf die damit verbundenen Herausforderungen ein, nennt geeignete Methoden und Formate und bietet veranschaulichende Praxisbeispiele.
Literaturhinweise
Andre Bächtiger; John Dryzek; Jane Mansbridge; Mark Warren
The Oxford Handbook of Deliberative Democracy Buch
Oxford University Press , 2018.
@book{Bächtiger2018,
title = {The Oxford Handbook of Deliberative Democracy},
author = {Andre Bächtiger and John Dryzek and Jane Mansbridge and Mark Warren},
year = {2018},
date = {2018-09-00},
publisher = {Oxford University Press },
abstract = {Deliberative democracy has been the main game in contemporary political theory for two decades and has grown enormously in size and importance in political science and many other disciplines, and in political practice. The Oxford Handbook of Deliberative Democracy takes stock of deliberative democracy as a research field, as well as exploring and creating links with multiple disciplines and policy practice around the globe. It provides a concise history of deliberative ideals in political thought while also discussing their philosophical origins. It locates deliberation in a political system with different spaces, publics, and venues, including parliament and courts but also governance networks, protests, mini-publics, old and new media, and everyday talk. It documents the intersections of deliberative ideals with contemporary political theory, involving epistemology, representation, constitutionalism, justice, and multiculturalism. It explores the intersections of deliberative democracy with major research fields in the social sciences and law, including social and rational choice theory, communications, psychology, sociology, international relations, framing approaches, policy analysis, planning, democratization, and methodology. It engages with practical applications, mapping deliberation as a reform movement and as a device for conflict resolution. It documents the practice and study of deliberative democracy around the world, in Asia, Latin America, Africa, Europe, and global governance. And it provides reflections on the field by pioneering thinkers. },
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Birgit Böhm; Christiane Sell-Greiser
Jugendbeteiligung im ländlichen Raum muss neu gedacht werden Buchabschnitt
In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2 , Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.
@incollection{Böhm2017b,
title = {Jugendbeteiligung im ländlichen Raum muss neu gedacht werden},
author = {Birgit Böhm and Christiane Sell-Greiser},
editor = {Jörg Sommer},
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isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2 },
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {4},
abstract = {Jugendliche haben als „Erwachsene und Senioren von morgen und übermorgen“ ein Recht darauf, ihre Lebenswelt, in der sie arbeiten und wohnen mitzugestalten. Jugendliche zu orientieren und ihnen Möglichkeiten zu Mitentscheidungen zu geben, sie ernst zu nehmen und als ExpertenInnen für ihre Lebenssituation zu betrachten, sollte ein Hauptanliegen in jedem Entwicklungsprozess sein. Transparente Prozesse im Rahmen von Wissensvermittlung zu schaffen, führt zu Lernprozessen sowohl auf Seiten der Jugendlichen als auch auf der der Erwachsenen. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Voraussetzungen und Chancen einer nachhaltigen Jugendbeteiligung.},
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Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (Hrsg.)
Positionspapier der dsj: Eine junge engagierte Zivilgesellschaft ist kein Selbstläufer. Online
2017.
@online{ime.V.e.V.2017,
title = {Positionspapier der dsj: Eine junge engagierte Zivilgesellschaft ist kein Selbstläufer.},
author = {Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (Hrsg.)},
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year = {2017},
date = {2017-01-01},
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Raiko Hannemann; Stefan Komoß; Andrea Metzner; Paula Moldenhauer; Heinz Stapf-Finé
Demokratienähe und -distanz - Zwischenbericht mit Empfehlungen an die Politik Forschungsbericht
2017.
@techreport{Hannemann2017,
title = {Demokratienähe und -distanz - Zwischenbericht mit Empfehlungen an die Politik},
author = {Raiko Hannemann and Stefan Komoß and Andrea Metzner and Paula Moldenhauer and Heinz Stapf-Finé},
editor = {ASH Berlin },
year = {2017},
date = {2017-06-01},
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Peter Patze-Diordiychuk; Jürgen Smettan; Paul Renner; Tanja Föhr (Hrsg.)
Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Bürgerbeteiligungsprozesse erfolgreich planen Buch
oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-86581-833-1.
@book{Patze-Diordiychuk2017,
title = {Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Bürgerbeteiligungsprozesse erfolgreich planen},
author = {Peter Patze-Diordiychuk and Jürgen Smettan and Paul Renner and Tanja Föhr (Hrsg.)},
url = {https://www.lokale-demokratie.de/methoden/},
isbn = {978-3-86581-833-1},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
volume = {1},
publisher = {oekom verlag},
address = {München},
abstract = {Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen.
Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in 5 Bänden. Band 1: Zu Beginn eines Beteiligungsprozesses gilt es u.a. zu klären: Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Akteure und Ressourcen werden benötigt? Damit die Beteiligungsplanung gelingt, setzen Prozessgestalter Erhebungs- und Analysetechniken ein.
Der Band 1 stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.},
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Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in 5 Bänden. Band 1: Zu Beginn eines Beteiligungsprozesses gilt es u.a. zu klären: Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Akteure und Ressourcen werden benötigt? Damit die Beteiligungsplanung gelingt, setzen Prozessgestalter Erhebungs- und Analysetechniken ein.
Der Band 1 stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.
Peter Patze-Diordiychuk; Paul Renner; Tanja Föhr (Hrsg.)
Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Online-Beteiligung zielgerichtet einsetzen Buch
oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-96006-171-7.
@book{Patze-Diordiychuk2017b,
title = {Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Online-Beteiligung zielgerichtet einsetzen},
author = {Peter Patze-Diordiychuk and Paul Renner and Tanja Föhr (Hrsg.)},
url = {https://www.lokale-demokratie.de/methoden/},
isbn = {978-3-96006-171-7},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
volume = {3},
publisher = {oekom verlag},
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abstract = {Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen. Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in fünf Bänden.
Band 3 des Methodenhandbuchs Bürgerbeteiligung:
Viele Menschen lassen sich über das Internet gezielter aktivieren und einbinden als über Präsenzveranstaltungen, denn die Beteiligung kann so ortsunabhängig, anonym und weitgehend spontan erfolgen. Online-Methoden ermöglichen auch außerhalb von Präsenzphasen einen inhaltlichen Austausch und bieten Anwendungsmöglichkeiten, die offline so nicht möglich sind – etwa das Sammeln von Spenden oder die Anhörung von Trägern öffentlicher Belange. Der dritte Band stellt zehn Online-Verfahren vor.},
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tppubtype = {book}
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Band 3 des Methodenhandbuchs Bürgerbeteiligung:
Viele Menschen lassen sich über das Internet gezielter aktivieren und einbinden als über Präsenzveranstaltungen, denn die Beteiligung kann so ortsunabhängig, anonym und weitgehend spontan erfolgen. Online-Methoden ermöglichen auch außerhalb von Präsenzphasen einen inhaltlichen Austausch und bieten Anwendungsmöglichkeiten, die offline so nicht möglich sind – etwa das Sammeln von Spenden oder die Anhörung von Trägern öffentlicher Belange. Der dritte Band stellt zehn Online-Verfahren vor.
Peter Patze-Diordiychuk; Jürgen Smettan; Paul Renner; Tanja Föhr (Hrsg.)
Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Passende Beteiligungsformate wählen Buch
oekom verlag, München, 2017, ISBN: 978-3-86581-853-9.
@book{Patze-Diordiychuk2017b,
title = {Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Passende Beteiligungsformate wählen},
author = {Peter Patze-Diordiychuk and Jürgen Smettan and Paul Renner and Tanja Föhr (Hrsg.)},
url = {https://www.lokale-demokratie.de/methoden/},
isbn = {978-3-86581-853-9},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
volume = {2},
publisher = {oekom verlag},
address = {München},
abstract = {Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen. Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in fünf Bänden.
Band 2 des Methodenhandbuchs Bürgerbeteiligung:
Jeder Beteiligungsprozess braucht ein maßgeschneidertes Moderations- und Beteiligungskonzept. Die Vielfalt an Methoden, die hier zum Einsatz kommen können, ist groß. Die Methodenkoffer sind heute sehr gut gefüllt.
Band 2 stellt 20 erprobte Methoden vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.},
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Band 2 des Methodenhandbuchs Bürgerbeteiligung:
Jeder Beteiligungsprozess braucht ein maßgeschneidertes Moderations- und Beteiligungskonzept. Die Vielfalt an Methoden, die hier zum Einsatz kommen können, ist groß. Die Methodenkoffer sind heute sehr gut gefüllt.
Band 2 stellt 20 erprobte Methoden vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.
Birgit Böhm; Linda-Katharina Böhm; Petra Henninger von Wallersbrunn
Transkulturelle Theaterarbeit - Basis für partizipative, zukunftsorientierte Gestaltungsprozesse Buchabschnitt
In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.
@incollection{Böhm2017,
title = {Transkulturelle Theaterarbeit - Basis für partizipative, zukunftsorientierte Gestaltungsprozesse},
author = {Birgit Böhm and Linda-Katharina Böhm and Petra Henninger von Wallersbrunn},
editor = {Jörg Sommer},
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isbn = {978-3942466-15-8},
year = {2017},
date = {2017-11-10},
booktitle = {Kursbuch Bürgerbeteiligung #2},
publisher = {Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar},
address = {Berlin},
chapter = {4},
abstract = {Bürgerbeteiligung muss infolge des Zustroms von zur Flucht gezwungenen Menschen dazu beitragen, gemeinwohlorientierte Lösungsansätze für Kommunen und Regionen, Städte, Stadtteile, aber auch Organisationen zu erarbeiten. Inzwischen hat ein großer Teil der hier lebenden Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Dies erfordert neue Impulse zur Anpassung von Bürgerbeteiligungsprozessen an damit einhergehende Herausforderungen. Transkulturelle Theaterarbeit, v. a. mit jungen Menschen, kann ein solcher Impuls sein, der die Erlangung notwendiger Fähigkeiten der zu Beteiligenden unterstützt.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
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Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Zukunft im Quartier gestalten - Beteiligung für Zuwanderer verbessern Forschungsbericht
2017.
@techreport{BBSR2017,
title = {Zukunft im Quartier gestalten - Beteiligung für Zuwanderer verbessern},
author = {Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)},
url = {https://www.bipar.de/wp-content/uploads/2017/07/Zukunft-im-Quartier-gestalten-Beteiligung-fu%CC%88r-Zuwanderer-verbessern.pdf},
year = {2017},
date = {2017-00-00},
abstract = {Die Integration und Teilhabe von Zuwanderern und Zuwanderinnen ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Zu einer erfolgreichen
Integrationspolitik auf Ebene der Stadt- und Quartiersentwicklung gehört es, sie in
kommunale Entscheidungsprozesse einzubinden und den Zugang zu Integrations-,
Beratungs- und Bildungsangeboten zu erleichtern.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in den letzten 15 Jahren informelle,
freiwillige Bürgerbeteiligungen in der Stadt- und Quartiersentwicklung zwar wichtiger
geworden sind und es inzwischen mehr Angebote für Beratungen und Integrationsleistungen gibt. Zuwanderer bleiben aber bei der Bürgerbeteiligung und der Inanspruchnahme von unterstützenden Angeboten unterrepräsentiert. Es ist daher davon auszugehen, dass ihre Bedarfe und Vorstellungen über die Quartiersentwicklung nicht
ausreichend berücksichtigt werden und sich demzufolge die Identifikation mit dem
Lebensumfeld nur eingeschränkt entwickelt. Ebenso kennen sie weniger Beratungsund außerschulische Bildungsangebote als Einheimische. Beides dient aber entscheidend der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe.
Unsere Broschüre „Zukunft im Quartier gestalten – Beteiligung für Zuwanderer verbessern“ stellt zum einen Handlungsbereiche und Maßnahmen vor, welche die Teilhabe
der Zuwanderer und Zuwanderinnen im Quartier verbessern können. Zum anderen zeigt
sie Ansätze, wie diese Maßnahmen auf Quartiers- und kommunaler Ebene unterstützt
werden können.},
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pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
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Integrationspolitik auf Ebene der Stadt- und Quartiersentwicklung gehört es, sie in
kommunale Entscheidungsprozesse einzubinden und den Zugang zu Integrations-,
Beratungs- und Bildungsangeboten zu erleichtern.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in den letzten 15 Jahren informelle,
freiwillige Bürgerbeteiligungen in der Stadt- und Quartiersentwicklung zwar wichtiger
geworden sind und es inzwischen mehr Angebote für Beratungen und Integrationsleistungen gibt. Zuwanderer bleiben aber bei der Bürgerbeteiligung und der Inanspruchnahme von unterstützenden Angeboten unterrepräsentiert. Es ist daher davon auszugehen, dass ihre Bedarfe und Vorstellungen über die Quartiersentwicklung nicht
ausreichend berücksichtigt werden und sich demzufolge die Identifikation mit dem
Lebensumfeld nur eingeschränkt entwickelt. Ebenso kennen sie weniger Beratungsund außerschulische Bildungsangebote als Einheimische. Beides dient aber entscheidend der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe.
Unsere Broschüre „Zukunft im Quartier gestalten – Beteiligung für Zuwanderer verbessern“ stellt zum einen Handlungsbereiche und Maßnahmen vor, welche die Teilhabe
der Zuwanderer und Zuwanderinnen im Quartier verbessern können. Zum anderen zeigt
sie Ansätze, wie diese Maßnahmen auf Quartiers- und kommunaler Ebene unterstützt
werden können.
Janina Bauke; Fabian Dames; Benedikt Walzel
Juleica Praxisbuch B – Beteiligung in der Jugendarbeit Online
Landesjugendring Niedersachsen (Hrsg.): 2016.
@online{Landesjugendring2016,
title = {Juleica Praxisbuch B – Beteiligung in der Jugendarbeit},
author = {Janina Bauke and Fabian Dames and Benedikt Walzel},
editor = {Landesjugendring Niedersachsen},
url = {http://www.ljr.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/PraxisbuchB.pdf},
year = {2016},
date = {2016-12-01},
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pubstate = {published},
tppubtype = {online}
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