Stadtplanung nur partizipativ

Bei öffentlichen Bauprojekten mischen viele Akteure mit ganz unterschiedlichen Perspektiven mit. Der Stadtplaner und Architekt Reiner Nagel betont, dass Partizipation mehr als eine Akzeptanzbeschaffungsmaßnahme zur Realisierung eines Vorhabens sein kann. Gleichzeitig kennt er die heterogenen Herausforderungen, die der Potenzialentfaltung von Partizipation entgegenstehen.
Im nachfolgenden rund 40-minütigen Vortrag „Partizipation bei der Stadtentwicklung“ erklärt Nagel, wie ein aus seiner Sicht kluger Stadtentwicklungsprozess aussieht und veranschaulicht das anhand positiver und negativer Praxisbeispiele. Seinen Erfahrungsbericht unterlegt er mit theoretischen Argumenten und Modellen.
Literaturhinweise
Das Problem der Exklusion: Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige Hamburger Edition, Hamburg, 2006, ISBN: 978-3936096699. |
Von Porto Alegre nach Europa. Möglichkeiten und Grenzen des Bürgerhaushalts In: Heinz Kleger, Jochen Franzke (Hrsg.): Kommunaler Bürgerhaushalt in Theorie und Praxis am Beispiel Potsdams, Universitätsverlag Potsdam, Potsdam, 2006. |
Am Rande der Gesellschaft: Risiken sozialer Ausgrenzung Verlag Barbara Budrich , Leverkusen, 2005, ISBN: 978-3938094938. |
Auswahlverfahren für Endlagerstandorte - Empfehlungen des AkEnd Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) 2002. |
Legitimität durch Verfahren? Bedingungen semi-konventioneller Partizipation: eine qualitativ-empirische Studie am Beispiel von Fokusgruppen zum Thema »Lokaler Klimaschutz« Roderer, Regensburg, 2002. |