Markt der Möglichkeiten

Foto: Lucie Kirstein via flickr.com , Lizenz: CC-BY-NC-SA 2.0

Das Verfahren firmiert auch unter dem Namen „Museumsgang“ und ähnelt in seiner Struktur sehr der Bürgerausstellung. Ein Thema wird beim Markt der Möglichkeiten anteilig durch mehrere Gruppen bearbeitet, deren Ergebnisse den anderen Teilnehmern im Anschluss erläutert werden.

Verfahrenskonzept

Nein

Funktion

Information; Konsultation

Gruppengröße

Kleingruppen < 15 Personen; Mittlere Gruppen 15-30 Personen

Teilnehmer (Min)

10

Teilnehmer (Max)

50

Zielgruppe

Allgemeinheit

Vorbereitung
  • Festlegung des Themas
  • Bildung von Gruppen, die im Optimalfall genauso viele Mitglieder haben, wie es insgesamt Gruppen gibt.
Ablauf

Jede Gruppe bekommt ihr Arbeitsthema mitgeteilt. Anschließend erarbeiten die Arbeitsgruppen zu der aufgeworfenen Frage ein Plakat bzw. ein anderes grafisches Ergebnis.
Im Anschluss an die Erstellung folgt die Präsentationsphase. Die Teams werden neu zusammengestellt und zwar so, dass in jedem neu gebildeten Team ein Mitglied aus jeder alten Gruppe ist. Die neu gebildeten Teams vollziehen nun ihren „Museumsgang“, indem sie nach und nach jedes ausgestellte Projekt betrachten. Dabei übernimmt immer derjenige, der in der alten Gruppe an der Erstellung des visuellen Projekts mitgewirkt hat, die Rolle des Präsentators.

Material
  • Arbeitsmateralien zur Erarbeitung und Erstellung des Plakats (Stifte, Papier), Aufhängungen bzw. Flipcharts, um die Bilder im Raum anordnen und ausstellen zu können.
  • Raum mit ausreichender Bestuhlung und Tischen, an denen die Gruppen arbeiten können.
Dauer

Wenige Stunden

Kosten pro Teilnehmer

< 10 €

Anforderung an Moderation

Mittel

Professionelle Moderation

Nicht erforderlich