Jugend für Europa

Die Junge Europäische Bewegung (JEB) simuliert gemeinsam mit Schülern das Europäische Parlament

Das partizipative Planspiel SIMEP geht in die 19. Runde. Erneut erhalten über 400 Schüler aus ganz Deutschland die Möglichkeit, europäische Politik hautnah zu erleben und selbst mitzugestalten.

Bild: European Parliament via flickr.com , Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0

Wie funktioniert eigentlich die EU? Eine Frage, die bei etlichen Menschen sicherlich ein Achselzucken hervorruft. Dabei ist sie in vielen Bereichen maßgeblich für die politische Gestaltung verantwortlich und steht dabei oft genug in der Kritik.

Umso wichtiger ist es daher, das Verständnis für die politischen Strukturen und Prozesse der EU zu stärken. An dieser Stelle setzt das alljährlich stattfindende SIMEP (Simulation Europäisches Parlament) an, das Schüler der 10. bis zu 13. Klassenstufe einlädt, die Europäische Union praktisch kennenzulernen.

In der zweitägigen Veranstaltung schlüpfen Jugendliche in die Rolle von Europaabgeordneten und diskutieren in Fraktionen, Ausschüssen und Plenumssitzungen zu aktuellen europapolitischen Kontroversen. In der am 19./20.01.2018 bzw. 02./03.03.2018 stattfindenden 19. Auflage werden die Themen Zukunft der EU27 nach dem Brexit sowie Innere Sicherheit und internationaler Terrorismus im Zentrum der Debatten stehen. Das Format ist eine interessante Möglichkeit, um das politische Interesse junger Menschen zu stärken und so den Wunsch nach politischer Teilhabe dauerhaft zu fördern.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie den Anmeldemodalitäten finden Sie unter hier. Das nachfolgende Video gibt Ihnen einen Eindruck vom Ablauf der Veranstaltung:

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Literaturhinweise

Stefanie Lütters

Soziale Netzwerke und politische Partizipation. Eine empirische Untersuchung mit sozialräumlicher Perspektive Buch

2022, ISBN: 978-3-658-36753-4.

Abstract | Links | BibTeX

'Berlin Institut für Partizipation' (Hrsg.)

Bürgerbudgets in Deutschland. Formen, Bedeutung und Potentiale zur Förderung politischer Teilhabe und bürgerschaftlichem Engagements Forschungsbericht

Berlin Institut für Partizipation 2021, ISBN: 978-3942466-48-6.

Abstract | Links | BibTeX

Stefan Löchtefeld, Jörg Sommer

Das Prinzip Haltung: Warum gute Bürgerbeteiligung keine Frage der Methode ist Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): KURSBUCH BÜRGERBETEILIGUNG #3, Republik Verlag, Berlin, 2019, ISBN: 978-3942466-37-0.

BibTeX

Sebastian Schiek

Kasachstans autoritäre Partizipationspolitik Forschungsbericht

SWP-Studie Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit Berlin, 2019, ISBN: 1611-6372.

Abstract | Links | BibTeX

Jan Korte; Michelle Ruesch

Bürgerbeteiligung an der Bürgerbeteiligung - Gedanken zu "Partizipativen Begleitgremien" in Beteiligungsprozessen Buchabschnitt

In: Jörg Sommer (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #2, Verlag der Deutschen Umweltstiftung | bipar, Berlin, 2017, ISBN: 978-3942466-15-8.

Abstract | Links | BibTeX

Bettina Bock

Barrierefreie Kommunikation als Voraussetzung und Mittel für die Partizipation benachteiligter Gruppen - Ein (polito-)linguistischer Blick auf Probleme und Potenziale von 'Leichter' und 'einfacher Sprache'. Artikel

In: Linguistik Online: Sprache und Demokratie, Bd. 73, Nr. 4, 2015.

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Konfliktlösungskonferenz
Die Konfliktlösungskonferenz ist ein Beteiligungsformat, bei dem in einem mehrgliedrigen Verfahren heterogene Standpunkte unterschiedlicher Interessengruppen transparent werden. Im Dialog werden Lösungsräume identifiziert und im Ergebnis entsteht ein Gutachten mit Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger.

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