Kommentar zur Diskussion um einen Think-Tank für Partizipation:

Volker Weber

Die meisten Menschen verbringen den größten Teil ihres Tages am Arbeitsplatz – in vielen Fällen immer noch eine weitgehend beteiligungsfreie Zone. Während der Trend in der Gesellschaft immer mehr in Richtung Beteiligung geht, beobachten wir in der Wirtschaft, dass die Errungenschaften der Mitbestimmung eher im Rückzug begriffen sind.

Ich begrüße die Idee eines Think Tanks sehr, sofern dieser Partizipation über die Grenzen der bisherigen Beteiligungspraxis hinaus denkt und sich auch damit beschäftigt, wie mehr Teilhabe in allen Lebensbereichen, auch in der Arbeitswelt, entwickelt werden kann.